Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Glaser, Cornelia; Keßler, Christina; Brunstein, Joachim C. |
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Titel | Förderung selbstregulierten Schreibens bei Viertklässlern. Effekte auf strategiebezogene, holistische und subjektive Maße der Schreibkompetenz. |
Quelle | In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 23 (2009) 1, S. 5-18Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1010-0652; 1664-2910 |
DOI | 10.1024/1010-0652.23.1.5 |
Schlagwörter | Pädagogischer Transfer; Selbstwirksamkeit; Schule; Grundschule; Schüler; Lernen; Lehrmethode; Erzählung; Schreibkompetenz; Muttersprachlicher Unterricht; Training; Strategie |
Abstract | In einer Stichprobe von 119 Viertklässlern werden die Effekte eines unterrichtsintegrierten Trainings zur Förderung selbstregulierten Schreibens auf strategie- und leistungsbezogene Maße der Aufsatzqualität sowie subjektive Indikatoren der Schreibkompetenz untersucht. Dazu werden Schüler, mit denen Schreibstrategien in Verbindung mit selbstregulatorischen Prozeduren (Selbstregulatorisches Aufsatztraining) eingeübt wurden, mit Schülern verglichen, denen dieselben Strategien ohne selbstregulatorische Prozeduren vermittelt wurden (Aufsatztraining). In beiden Bedingungen erstreckte sich das Training über fünf Wochen (1 Doppelstunde pro Woche), in denen mit allen Schülern der Einsatz von Strategien zum Planen und Schreiben narrativer Texte (Bildergeschichten) in Kleingruppen eingeübt wurde. Zum Posttest und zum Follow-up (sechs Wochen nach Abschluss des Trainings) übertrafen Schüler des Selbstregulatorischen Aufsatztrainings ihre Mitschüler, die das Aufsatztraining durchlaufen hatten, in (1) strategienahen Aufsatzvariablen (Inhalt, Wortschatz, Kohärenz), (2) einem holistischen Maß der Aufsatzqualität und (3) schreibbezogenen Maßen der Selbstwirksamkeit und der Fähigkeitsselbsteinschätzung. Bei einer untrainierten Transferaufgabe (Erlebniserzählung) zeigten die Schüler des Selbstregulatorischen Aufsatztrainings gleichfalls überlegene Leistungen. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2009/4 |