Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kaluza, Manfred |
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Titel | Wissenschaftliches Schreiben: Die Hausarbeit. Eine Bestandsaufnahme. |
Quelle | In: Informationen Deutsch als Fremdsprache, 36 (2009) 1, S. 35-52
PDF als Volltext |
Beigaben | Anmerkungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0724-9616; 2511-0853 |
Schlagwörter | Digitale Medien; Elektronische Medien; Didaktik; Methodik; Lehrbuch; Lehrwerkanalyse; Deutsch als Fremdsprache; Schreibübung; Schriftlicher Ausdruck; Vergleichende Analyse; Geschichte (Histor); Schreiben; Staatsexamensarbeit; Hochschule; Handreichung; Situationsbericht; Deutschland |
Abstract | Untersuchungen zum wissenschaftlichen Schreiben ausländischer Studenten legen den Schwerpunkt häufig auf Schwierigkeiten und Probleme, die mit der Sprache und dem unterschiedlichen kulturellen Kontext begründet werden. Der Autor möchte zeigen, dass nicht-muttersprachige Studenten beim wissenschaftlichen Schreiben nicht nur "gehandikapt" sind. Darauf aufbauend wird die Vermittlungspraxis wissenschaftlichen Schreibens am Beispiel der Hausarbeit differenziert dargestellt. Die traditionelle (Nicht-?)Praxis der Vermittlung wissenschaftlichen Schreibens, die Imitation der Meister im Selbstversuch ("Meisterlehre"), wird von der instruktionsbasierten Vermittlung von Techniken und Fertigkeiten wissenschaftlichen Schreibens ("Gebrauchsanweisung"), für die zwei Neuerscheinungen exemplarisch besprochen werden, abgegrenzt. Anschließend werden zwei Beispiele diskutiert, die zwischen den beiden Polen zu vermitteln versuchen ("Brückenschlag"), einmal aus der Schreibdidaktik, einmal aus der Fachwissenschaft (Geschichte). Ein Ausblick auf mögliche und tatsächliche Veränderungen der Vermittlung wissenschaftlichen Schreibens an deutschen Hochschulen schließt die Bestandsaufnahme ab. Hier stehen die Auswirkungen zweier Prozesse im Zentrum: der der Hochschulreform ("Bologna-Prozess") und der des elektronischen multimedialen Schreibens. (Verlag, adapt.). |
Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
Update | 2009/4 |