Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kunz, Volker |
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Titel | Das Handlungsbegriff in der Politikwissenschaft. |
Quelle | In: www.widerstreit-sachunterricht.de, (2009) 12, S. 1-6Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1612-3034 |
DOI | 10.25673/92404 |
Schlagwörter | Handlung; Handlungstheorie; Rationalität; Politisches Handeln; Politikwissenschaft |
Abstract | Handeln in politischen und sozialen Situationen erzeugt im politischen und sozialen Verbund kollektive Effekte, die wiederum motivational verarbeitet werden müssen. Diese allgemeine Annahme ist in der Politikwissenschaft unumstritten. Kein Konsens besteht darüber, wie der Begriff der Handlung konkret zu verwenden ist. Der Autor stellt die wichtigsten handlungsbezogenen Denkansätze vor und arbeitet ihre Differenzen heraus. Auf der einen Seite stehen normativistische Handlungskonzepte, die Handeln als normangemessenes und rollengebundenes Handeln verstehen, und interpretative Handlungskonzepte, die betonen, dass Handlungsanalysen stets den Bezug auf die Subjektive Bedeutung der Situation voraussetzen. Beiden ist gemeinsam, dass sie die sozialkulturelle Einbettung der handelnden Subjekte herausstellen. Dem gegenüber stehen Ansätze, die Handeln als rational-nutzenmaximierend zwischen verschiedenen Alternativen auffassen (teilw. Original). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2009/4 |