Lernwirksamkeit von Werbetexten in Physik - Ergebnisse einer empirischen Feldstudie.

Autor/inn/en	Vogt, Patrik; Müller, Andreas; Müller, Wieland; Kuhn, Jochen
Titel	Lernwirksamkeit von Werbetexten in Physik - Ergebnisse einer empirischen Feldstudie.
Quelle	Aus: Höttecke, Dietmar (Hrsg.): Chemie- und Physikdidaktik für die Lehramtsausbildung. In Schwäbisch Gmünd 2008. Münster: Lit Verl. (2009) S. 301-303Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 29; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2008
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-643-10010-8
Schlagwörter	Evaluation; Bildungsstandards; Sekundarstufe I; Lehr-Lern-Forschung; Aufgabendidaktik; Didaktik; Naturwissenschaftliche Bildung; Physikunterricht
Abstract	Lehren, Lernen und Prüfen mit Aufgaben stellt die Konkretisierung der Arbeit mit den Bildungsstandards dar und wird durch die Analysen der bekannten internationalen Schulleistungsvergleichsstudien nahe gelegt. Hierzu soll das vorgestellte Projekt einen Beitrag leisten, wobei auf einen der führenden Ansätze der Instruktionspsychologie, den Anchored Instruction-Ansatz (AI-Ansatz) sowie auf dessen Modifizierung (MAI-Ansatz) zurückgegriffen wird. Die Ergebnisse eines Quasiexperiments zum Einsatz von ''Werbeaufgaben'' im Physikunterricht der Sekundarstufe I werden vorgestellt: Es zeigen sich gegenüber Unterricht mit konventionell formulierten Problemstellungen für Motivation und Lernwirksamkeit durchweg statistisch signifikante Vorteile mit großen Effektstärken (Motivation: p ( 0.05, partielles Eta-Quadrat = 0.14, Leistung: p ( 0.01, partielles Eta-Quadrat = 0.23). Außerdem wurde geprüft, inwieweit ein vorhandener Effekt des Lernmaterials von der "Dosis" (Anzahl der bearbeiteten Aufgaben) abhängt und ob die positiven Wirkungen von "Werbeaufgaben" auch in Verbindung mit anderen Medien und Unterrichtsphasen wirksam bleiben.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2012/1