Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Gloeckel, Hans |
|---|---|
| Titel | Sorgenkinder im Schulalltag. |
| Quelle | In: Pädagogische Welt, 48 (1994) 2, S. 50-53 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0342-8257 |
| Schlagwörter | Erziehung; Erziehungswissenschaft; Schule; Schulpädagogik; Lernschwäche; Sachinformation; Therapie; Alltag |
| Abstract | Das Bemuehen um Sorgenkinder, d. h. um Schueler, die aus dem normalen Rahmen fallende, mit ueblichen Mitteln kaum behebbare Lern- oder Verhaltensstoerungen aufweisen, ist ein besonderes Anliegen und wohl auch eine besondere Leistung der Schule in unserer Zeit. Weit mehr als frueher versuchen Lehrer, die persoenlichen Probleme dieser Kinder zu verstehen und ihnen mit grossem Einsatz, oft bis ans Ende ihrer Kraft, individuell zu helfen. Das ist gut so, Kennzeichen und Aufgabe einer humanen Schule. Freilich erfasst man damit nur einen Aspekt der heutigen Erziehungsnot in Schule und Gesellschaft. Seine Bedeutung, aber auch seine Grenzen, seine Ergaenzungsbeduerftigkeit durch andere Aspekte und Faktoren schulischer Erziehung sollen Gegenstand dieses Beitrags sein. Er kann nur knapp erlaeuterte Thesen bieten. Sie waeren zu fuellen durch ausfuehrliche Begruendungen, Fallbeispiele, Diskussion von Kontroversen usw. Dies muss anderen Beitraegen ueberlassen werden. Hier soll es nur um eine grundsaetzliche Klaerung gehen, wie sie angesichts verbreiteter Unsicherheit in Erziehungsfragen geboten erscheint. Orientierungspunkt ist eine Schule, in der alle zu ihrem Recht kommen: die Sorgenkinder, die anderen Schueler und auch die Lehrer. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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