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Autor/inn/enGehrmann, Gerd; Mueller, Klaus D.
TitelSozialarbeit, nicht Therapie!
Eine Krisenintervention zur Vermeidung der Fremdplazierung gefaehrdeter Kinder.
QuelleIn: Sozialmagazin, 19 (1994) 5, S. 38-45Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-8469
SchlagwörterGewalt; Kindesmisshandlung; Familienhilfe; Kind; Finanzierung; Krise
AbstractDer Beitrag von Gehrmann und Mueller stellt zunaechst das amerikanische "Homebuilding" oder "Families First Program" vor, das auch in schwierigen Faellen zum Ziel hat, die Fremdplazierung von Kindern zu vermeiden. Allgemeines Ziel des FMP ist es, die familialen Gemeinschaften der von Fremdunterbringung bedrohten vernachlaessigten Kinder soweit zu stabilisieren, dass sich wieder eine positive gemeinsame Perspektive fuer die Betroffenen abzeichnet. Der Beitrag schildert die institutionelle und strukturelle Organisation des Familienaktivierungsdienstes als Interventionseinheit und den methodischen Ablauf einer Intervention. Anschliessend wird der Prozess des eigentlichen Krisenmanagements sowie die Moeglichkeit der Erfolgskontrolle beschrieben. Im zweiten Teil des Beitrags werden die Umsetzungsmoeglichkeiten dieses amerikanischen Modells auf die Bundesrepublik im Sinne eines Familienaktivierungsprogramms geprueft.
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1996_(CD)
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