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Autor/inn/enDaun, Holger; Arjmand, Reza
TitelEducation in Europe and Muslim demands for competitive and moral education.
Paralleltitel: Bildung in Europa und die Forderung von Muslimen nach wettbewerbsfähiger und moralischer Bildung.
QuelleIn: International review of education, 51 (2005) 5/6, S. 403-426Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0020-8566
SchlagwörterBildung; Erziehung; Bildungspolitik; Schulsystem; Öffentliche Schule; Privatschule; Islam; Religion; Religionsfreiheit; Internationaler Vergleich; Kontrolle; Minderheit; Deutschland; England; Europa; Frankreich; Niederlande; Schweden; Tschechische Republik
AbstractWährend europäische Bildungssysteme grundsätzlich auf einer eher monolithischen Weltsicht beruhen, sind manche von ihnen ausdrücklich auf das Christentum ausgerichtet, andere hingegen vergleichsweise weltlich. Davon abgesehen unterscheiden sie sich in der Art und Weise, in welcher sie muslimischen Minderheiten Gelegenheiten bieten, eine ebenso moderne und wettbewerbsfähige wie religiös-moralische Bildung zu genießen. Prinzipiell gibt es drei Zugänge. Der erste erlaubt private muslimische Schulen, welche vom Staat weder subventioniert noch kontrolliert oder reguliert werden. Andere Länder verlangen von muslimischen Schulen, dass sie eine Zulassung beantragen, und solche Schulen werden dann subventioniert und reguliert; sie sind jedoch nicht angehalten, einen nationalen Lehrplan zu vermitteln. In einer dritten Gruppe von Ländern werden nur Schulen zugelassen, welche den nationalen Lehrplan vermitteln, und diese sind vom Staat subventioniert sowie kontrolliert. Weil in diesen Schulen islamische Lehrinhalte nicht vermittelt werden, schicken viele muslimische Eltern im letzten Fall ihre Kinder auf inoffizielle Koranschulen, die am Abend oder an Wochenenden stattfinden. Diese Studie untersucht einige typische Anordnungen in einer Anzahl von Ländern. (DIPF/Orig.).

While European education systems fundamentally rest on a rather monolithic world-view, some of them are explicitly oriented towards Christianity and others are comparatively secular. Apart from this, they differ in the way that they offer opportunities for Muslim minorities to enjoy a modern and competitive as well as religious-moral education. Principally, there are three approaches. The first allows private Muslim schools which are neither subsidized nor controlled or regulated by the state. Other countries require Muslim schools to apply for approval, and such schools are then subsidized and regulated; but they do not have to teach a national curriculum. In a third group of countries, only schools that teach the national curriculum are permitted, and they are subsidized and controlled by the state. In the latter case, because Islamic matters are not taught in these schools, many Muslim parents send their children to non-formal Qur'anic schools in the evening or during weekends. This study examines some typical arrangements in a number of countries. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/4
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