Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Caliendo, Marco; Steiner, Viktor |
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Titel | Aktive Arbeitsmarktpolitik in Deutschland: Bestandsaufnahme und Bewertung der mikroökonomischen Evaluationsergebnisse. |
Quelle | In: Journal for labour market research, 38 (2005) 2/3, S. 396-418Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1614-3485 |
Schlagwörter | Bildungsgutschein; Förderung; Erfolgskontrolle; Arbeitsbeschaffungsmaßnahme; Eingliederung; Einkommen; Hartz-Reform; Lohnsubvention; Niedriglohn; Arbeitslosengeld; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsvermittlung; Berufliche Integration; Berufliche Selbstständigkeit; Berufsbiografie; Berufseintritt; Geringfügige Beschäftigung; Personal-Service-Agentur; Einstellungszuschuss; Ich-AG; Arbeitsberatung; Weiterbildungsförderung; Umschulung; Jugendsofortprogramm; Internationaler Vergleich; Existenzgründung; Strukturanpassung; Wirkungsforschung; Überbrückungsgeld; Deutschland |
Abstract | "Aktive Arbeitsmarktpolitik (AAMP) umfasst eine Vielzahl staatlicher Maßnahmen zur Verhinderung von Arbeitslosigkeit und Förderung von Beschäftigung. Die quantitativ wichtigsten Programme der AAMP in Deutschland waren traditionell die Förderung der beruflichen Weiterbildung sowie Arbeitsbeschaffungs- und Strukturanpassungsmaßnahmen. In letzter Zeit haben aber auch neuere Instrumente der AAMP wie z.B. Eingliederungszuschüsse an Unternehmen und Existenzgründungszuschüsse für ehemals Arbeitslose zunehmende Bedeutung erlangt. Eine umfassende Evaluation der Effektivität dieser Programme ist erst seit relativ kurzer Zeit durch die Bereitstellung administrativer Daten für die wissenschaftliche Evaluationsforschung möglich. In diesem Beitrag wird auf Grundlage einer Bestandsaufnahme der vorliegenden empirischen Evaluationsstudien die Effektivität der AAMP in Deutschland bewertet. Die Darstellung wird ergänzt durch die Einbeziehung der Ergebnisse einiger internationaler Evaluationsstudien zu Instrumenten der AAMP, die zunehmend auch in Deutschland Bedeutung erlangen, für die aber hierzulande derzeit noch kaum empirische Evaluationsstudien vorliegen. Der Beitrag schließt mit einer kritischen Würdigung der vorliegenden Forschungsergebnisse und einem Ausblick auf zukünftige Forschungserfordernisse." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Evaluation; anwendungsorientiert. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 2004. (Autorenreferat, IAB-Doku). "Active labour market policy (ALMP) covers a multitude of state measures aimed at preventing unemployment and promoting employment. The most important ALMP programmes in quantitative terms in Germany have traditionally been further vocational training, job-creation schemes and structural adjustment measures. Recently, however, newer ALMP instruments such as settling-in allowances for firms that take on hard-to-place unemployed people and business start-up allowances for previously unemployed individuals have also gained increasing importance. A comprehensive evaluation of the effectiveness of these programmes has been made possible only relatively recently as a result of administrative data being made available for scientific evaluation research. This paper assesses the effectiveness of ALMP in Germany on the basis of a review of the available empirical evaluation studies. The account is supplemented by including the results of some international evaluation studies on AMLP instruments which are also increasingly gaining importance in Germany but for which there are currently hardly any empirical evaluation studies available here. The paper concludes with a critical appreciation of the available research findings and an outlook for future research requirements." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Evaluation; anwendungsorientiert. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 2004. (author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2006/3 |