"High Risk" auf allen Seiten: Angeborene Behinderungen in einer Hoch-Risiko-Familie.

Autor/in	Jacobsen, Teresa
Titel	"High Risk" auf allen Seiten: Angeborene Behinderungen in einer Hoch-Risiko-Familie.
Quelle	In: Frühförderung interdisziplinär, 24 (2005) 2, S. 74-81Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0721-9121
Schlagwörter	Bindungsverhalten; Fertigkeit; Mutter-Kind-Beziehung; Psychische Störung; Förderbedarf; Psychodiagnostik; Förderung; Eltern; Jugendhilfe; Risiko; Risikoabschätzung
Abstract	Mütter mit ernsthaften psychischen Erkrankungen, insbesondere wenn diese langanhaltend und schwerwiegend sind, haben ein erhöhtes Risiko für Probleme in der Pflege und Erziehung ihrer Kinder. Es wird ein Fallbeispiel einer jungen Mutter mit wiederkehrenden Episoden einer schweren Depression geschildert. Ihr erstes Kind, ein Junge, der umfängliche medizinische Betreuung brauchte, wurde schon im Alter von drei Monaten in fremde Obhut gegeben, doch sie wünschte sich sehr, wieder elterliche Verantwortung zu übernehmen. Eine verstehende multidisziplinäre Beurteilung ihrer elterlichen Kompetenzen, die u. a. eine Beurteilung ihrer Fähigkeiten, für das Kind zu sorgen, eine Feststellung der kindlichen Bedürfnisse und seines Entwicklungsstandes und eine Analyse der Bindung zwischen Mutter und Kind enthielt, war Basis der Einschätzung, ob die Mutter in der Lage wäre, für ihr Kind gut zu sorgen, wenn man es ihr zurückgäbe. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2006/1