Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Winter, Martin |
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Titel | Mitwirkungschancen der Studierenden bei Qualitätssicherung und Studienstrukturreform. |
Quelle | In: Beiträge zur Hochschulforschung, 27 (2005) 2, 90 KB, S. 112-130Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Anmerkungen 22; Literaturangaben 24 |
Sprache | deutsch; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0171-645X; 2567-8841 |
Schlagwörter | Mitbestimmung; Studium; Studienbedingungen; Qualitätssicherung; Reform; Student; Deutschland |
Abstract | Oftmals sind von studentischer Seite Klagen über zu geringe Einflusschancen und Forderungen nach mehr Mitbestimmungsrechten zu hören. Kaum thematisiert wird hierbei, dass die seit ein paar Jahren eingeführten Evaluations- und Akkreditierungsverfahren den Studierenden neue Möglichkeiten eröffnen, Studienstrukturen und -bedingungen tatsächlich zu verändern. Neue Einflusschancen ergeben sich auch im Rahmen des Umbaus der Studienstrukturen von den alten auf die neuen Abschlüsse Bachelor und Master. Der Beitrag beschäftigt sich mit den studentischen Mitwirkungschancen in all den "neuen" Verfahren und insbesondere mit der Frage, warum diese Chancen nicht oder nur kaum wahrgenommen werden. Der hauptsächliche Hinderungsgrund für die Studierenden, sich hier zu engagieren, ist das Altruismus-Problem: Beteiligen sich die Studierenden, dann kommen die Früchte ihrer Bemühungen zumeist nicht ihnen selbst, sondern erst den nachfolgenden "Generationen" zugute. (HoF/Text übernommen). Students often complain about their marginal influence on study matters and demand extended participation rights. Yet it is rarely mentioned that the newly introduced procedures of evaluation and accreditation offer real opportunities for students to change study conditions und structures. Additional opportunities arise with the introduction of Bachelor and Master degrees. This article focuses on the chances of student participation in all these new procedures, and asks why these chances are barely taken up or not realised at all. The main reason for students not to engage in shaping study structures and conditions is the "altruism-problem": If students participate in shaping study matters, they will not personally benefit from the results of their efforts but rather the "next generations". (IHF/text adopted). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2006/1 |