Feld Schlagwörter - Suchen Sie Ihr Suchwort? (fallweise eingeblendet)
Hinter dem Link verbirgt sich jeweils eine Menge an Stichworten, die aus den oberhalb angezeigten englischsprachigen Schlagworten abgeleitet wurden. Falls der Abgleich Ihrer Suchworte mit dem Nachweis keine Gemeinsamkeiten zeigte, können Sie hier nachschauen (+ klicken) und fündig werden.
Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Neuere empirische Daten belegen, dass die "neuen Vaeter" keine mediale Erfindung sind, sondern dass ca. 20 Prozent der deutschen Vaeter in Einstellung und Verhalten nicht mehr der traditionellen Maennerrolle entsprechen. Die freiwillige Uebernahme der alleinigen Ernaehrerrolle und eine passive Rolle im Familienalltag sind zumindest fuer junge, gut ausgebildete Vaeter haeufig kein attraktives Vaterkonzept mehr. Gleichzeitig deuten die Daten darauf hin, dass es sich noch um keinen durchgaengigen Trend handelt, dass nach wie vor unterschiedliche "Typen" von Maenner- und Vaterrollen neben- oder auch gegeneinander bestehen. In diesem Beitrag setzt sich Gudrun Cyprian mit dem gegenwaertigen Forschungsstand zur "neuen Vaterrolle" in Deutschland auseinander. Sie skizziert eine Vielzahl offener Forschungsfragen in diesem Zusammenhang, z.B. die Frage der Einfluesse der Arbeitswelt, der gesellschaftlichen Normen etc. Fuer die Familienforschung, so eine der Forderungen der Autorin, muss die Perspektive auf Vaeter nicht nur um die Perspektive der Relation zwischen Vaetern und Muettern erweitert werden, sondern um die Rolle des Kindes als aktiver Mitgestalter der Vaterrolle. (DJI/Sd).
Erfasst von
Deutsches Jugendinstitut, München
Update
2006/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet, wird Ihnen automatisch ein
Link angeboten, über den Sie die Literatur in den Beständen Ihrer Einrichtung suchen bzw. finden können.
Dazu vergleichen wir die IP-Adresse Ihres Rechners mit den Einträgen unserer Registrierung. Eine Speicherung
Ihrer IP-Adresse findet nicht statt. Von außerhalb der registrierten Institutionennetzwerke können Sie sich mit
Hilfe der Liste "Institution wählen" manuell zuordnen um o.g. Link zu erzeugen.
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet und der Zeitschriftentitel des
gewählten Artikel-Nachweises durch die EZB erfasst ist, bekommen Sie einen Link angeboten, der Sie zum
entsprechenden Eintrag leitet. Dort bekommen Sie weitere Hinweise zur Verfügbarkeit.
Standortunabhängige Dienste
Die Anzeige der Links ist abhängig vom Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel sind, sofern verfügbar, mit einem Link auf den passenden Eintrag des Zeitschriftentitels in
der Zeitschriftendatenbank (ZDB) der Staatsbibliothek Berlin versehen. Dort kann man sich über die
Einrichtungen informieren, die die jeweilige Zeitschrift lizensiert haben. Der Link auf das Bestellformular von
Subito überträgt die Daten direkt in das Bestellformular. Die Bestellung einer Artikelkopie setzt ein Konto dort
voraus. Die Bestellung ist kostenpflichtig. Publikationen in Buchform erzeugen einen Link auf die ISBN-Suchseite der Wikipedia. Von dort aus haben
Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.
Standortunabhängige Dienste
1437-2940
Cyprian, Gudrun: Die weissen Flecken in der Diskussion zur "neuen Vaterrolle" - Folgerungen aus dem gegenwaertigen Forschungsstand in Deutschland. 2005.
3022584
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)