Feld Schlagwörter - Suchen Sie Ihr Suchwort? (fallweise eingeblendet)
Hinter dem Link verbirgt sich jeweils eine Menge an Stichworten, die aus den oberhalb angezeigten englischsprachigen Schlagworten abgeleitet wurden. Falls der Abgleich Ihrer Suchworte mit dem Nachweis keine Gemeinsamkeiten zeigte, können Sie hier nachschauen (+ klicken) und fündig werden.
Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Frage, ob Eltern als Diagnostiker über ausreichende Fähigkeiten verfügen, um den Entwicklungsstand ihrer Kinder einschätzen zu können, wird in der angewandten entwicklungspsychologischen Forschung immer wieder aufgeworfen und kontrovers diskutiert. Einerseits werden Eltern als Experten gesehen und ihre Informationen über das Kind als relevanter beurteilt als Testinformationen, die beim Kind selbst erhoben wurden, andererseits zeigen eine Reihe von empirischen Befunden, dass Eltern ihre Kinder in der Regel überschätzen. Ziel der Studie war es zu untersuchen, ob die Einschätzung von Müttern bezüglich der Entwicklung ihres Kindes unterschiedlich ausfällt, wenn Mütter von normal entwickelten Kindern und Mütter von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten befragt werden. Dazu wurde der Entwicklungsstand von 40 Kindergartenkindern im Alter von drei bis sechs Jahren mit sozialen Auffälligkeiten sowie von 40 altersgleichen Kindern mit unauffälligem Sozialverhalten mit dem "Wiener Entwicklungstest" (WET) untersucht. Zugleich wurden die Mütter dieser Kinder gebeten, für jeden Subtest des WET einzuschätzen, was ihr Kind würde lösen können. Eine zweifaktorielle multivariate Varianzanalyse mit Messwiederholung war hochsignifikant: Sozial auffällige und unauffällige Kinder weisen ein signifikant unterschiedliches Entwicklungsprofil auf, das von den Müttern generell überschätzt wird. Die signifikante Wechselwirkung zwischen dem Sozialverhalten und der Messwiederholung (Testergebnis des Kindes/Einschätzung der Mutter) ist darauf zurückzuführen, dass Mütter von sozial auffälligen Kindern das Entwicklungsniveau ihrer Kinder um eine Standardabweichung überschätzen, während dieser Effekt bei Müttern unauffälliger Kinder nur 0,3 beträgt. (ZPID).
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet, wird Ihnen automatisch ein
Link angeboten, über den Sie die Literatur in den Beständen Ihrer Einrichtung suchen bzw. finden können.
Dazu vergleichen wir die IP-Adresse Ihres Rechners mit den Einträgen unserer Registrierung. Eine Speicherung
Ihrer IP-Adresse findet nicht statt. Von außerhalb der registrierten Institutionennetzwerke können Sie sich mit
Hilfe der Liste "Institution wählen" manuell zuordnen um o.g. Link zu erzeugen.
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet und der Zeitschriftentitel des
gewählten Artikel-Nachweises durch die EZB erfasst ist, bekommen Sie einen Link angeboten, der Sie zum
entsprechenden Eintrag leitet. Dort bekommen Sie weitere Hinweise zur Verfügbarkeit.
Standortunabhängige Dienste
Die Anzeige der Links ist abhängig vom Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel sind, sofern verfügbar, mit einem Link auf den passenden Eintrag des Zeitschriftentitels in
der Zeitschriftendatenbank (ZDB) der Staatsbibliothek Berlin versehen. Dort kann man sich über die
Einrichtungen informieren, die die jeweilige Zeitschrift lizensiert haben. Der Link auf das Bestellformular von
Subito überträgt die Daten direkt in das Bestellformular. Die Bestellung einer Artikelkopie setzt ein Konto dort
voraus. Die Bestellung ist kostenpflichtig. Publikationen in Buchform erzeugen einen Link auf die ISBN-Suchseite der Wikipedia. Von dort aus haben
Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.
Standortunabhängige Dienste
0049-8637
Deimann, Pia; Kastner-Koller, Ursula; Benka, Margareta; Kainz, Sabine; Schmidt, Helene: Mütter als Entwicklungsdiagnostikerinnen. Der Entwicklungsstand von Kindergartenkindern im Urteil ihrer Mütter. 2005.
3020672
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)