Chronisch kranke Kinder im Sportunterricht. Zum Umgang mit den Betroffenen.

Autor/in	Lang, Heinz
Titel	Chronisch kranke Kinder im Sportunterricht. Zum Umgang mit den Betroffenen.
Quelle	In: Sportunterricht, 54 (2005) 6, S. 168-171Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-2402
Schlagwörter	Eltern; Kind; Lehrer; Chronische Krankheit; Schulsport; Sport; Sportunterricht; Anforderung; Mitschüler
Abstract	Gerade für chronisch kranke Kinder ist ein Minimum an Bewegung möglichst im Kreis Gleichaltriger von entscheidender Bedeutung für ihre physische, psychische und soziale Entwicklung. Deshalb müssen diese Kinder ermuntert werden, am Sportunterricht teilzunehmen und sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten so intensiv wie möglich zu bewegen. Grundsätzlich ist alles, was diese Kinder motorisch mit Freude bewerkstelligen können und sich auf den Krankheitsverlauf nicht verschlimmernd auswirkt, zu fördern. Es ist aber alles zu vermeiden, was in irgendeiner Form schaden könnte. Der Beitrag verweist auf wichtige Grundsätze der Fürsorge und Vorsorge beim Sporttreiben, die von der Schule, den Eltern, aber auch von den Betroffenen selbst erbracht werden müssen. Darüber hinaus sind Akzeptanz und Verständnis für die besondere Situation dieser Kinder - und hier sind wiederum Lehrkräfte, Mitschüler und Eltern angesprochen - wichtige Voraussetzungen für einen ungezwungenen Umgang miteinander. Nur dann gelingt es, negativ besetzte Sonderpositionen zu vermeiden und die Kinder die erstrebte "Normalität" erleben zu lassen. (Orig.).
Erfasst von	Landesinstitut für Schule, Soest
Update	2005/3