Ausbildungen nach der Ausbildung. Zur Attraktivität des Dualen Systems in komplexen Ausbildungsverläufen.

Autor/in	Jacob, Marita
Institution	Arbeitsmarktservice Österreich
Titel	Ausbildungen nach der Ausbildung. Zur Attraktivität des Dualen Systems in komplexen Ausbildungsverläufen.
Quelle	Aus: Beruf und Beruflichkeit. Diskussionsbeiträge aus der deutschsprachigen Berufsbildungsforschung. Wien (2005) S. 24-41 PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	AMS report. 46
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-85495-227-9
Schlagwörter	Bildungssystem; Durchlässigkeit; Ausbildung; Berufsausbildung; Höherqualifikation; Duales Ausbildungssystem; Doppelqualifikation; Typologie; Absolvent
Abstract	In der Diskussion um die berufliche Bildung in Deutschland wird vor allem die Tendenz zu verlängerten Ausbildungsphasen und Übergängen vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem, u.a. durch Mehrfachausbildungen genannt. Ausbildungsverlaufsmuster im dualen System werden herausgearbeitet und empirisch beschrieben. Aus einer theoretischen Perspektive zweier Systeme, die miteinander in Einklang gebracht werden müssen, wird die an den Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt gekoppelte Abstimmung von Bildungs- und Beschäftigungssystem kurz umrissen. Eine Typologie der Ausbildungs- und Qualifikationsverläufe wird erstellt. Für die empirische Analyse werden Daten der 1998/99 durchgeführten Westdeutschen Lebensverlaufsstudie der Geburtskohorten 1964 und 1971 herangezogen. Die Ergebnisse zeigen, dass duale Ausbildungen keine Sackgasse darstellen, sondern einen Ausgangspunkt für Höherqualifizierungen und neue Chancen nach einer berufsfachschulischen Erstausbildung eröffnen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 1999. (IAB).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2006/4