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Autor/inBecchi, Egle
TitelDie kindliche Natur zwischen Utopie und Roman.
Drei Beispiele.
Gefälligkeitsübersetzung: Children's nature between utopia and romance. Three examples.
QuelleAus: Macht der Unschuld. Das Kind als Chiffre. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 87-121Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3982-9
SchlagwörterErziehung; Pädagogische Theorie; Bildungsideal; Gesellschaft; Kindheit; Kind; Natur; Roman; Geschichte (Histor); Utopie; Diskurs
AbstractDie Autorin zeigt in ihrem Beitrag, dass die Figur des reinen, unschuldigen Kindes im Antagonismus zwischen der utopischen und der bestehenden Gesellschaft entwickelt worden ist. Sie greift hierzu auf Beispiele aus der utopischen und anti-utopischen Literatur aus nahezu zwei Jahrhunderten zurück und analysiert die Bedeutungen, die die Motive der existierenden und der imaginierten Welt sowie der kindlichen Natur in diesen Werken angenommen haben. Es handelt sich dabei um Auszüge aus den Gesammelten Werken von Charles Fourier, die Erzählung "Die grüne Wolke" von Alexander S. Neill und William Goldings Roman "Herr der Fliegen". Die Autorin beleuchtet insbesondere die Zusammenhänge zwischen Kindheit, Erziehung und Gesellschaft in den utopischen Entwürfen, welche zeigen, dass die Figur des unschuldigen Kindes als logische Folge der gesellschaftlichen Konflikte aufgebaut wird. Mit den literarischen und theologischen Entwürfen kreuzen sich die immer stärker werdenden Anforderungen erzieherischen und sozialen Typs und die Unschuld wird auf der Suche nach einer kindlichen Natur zunehmend zu einem wichtigen Postulat des sozialen Diskurses und der Erziehungstheorien. (ICI).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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