Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Richter, Ulrike (Hrsg.) |
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Institution | Deutsches Jugendinstitut / Forschungsschwerpunkt Übergänge in Arbeit |
Titel | Den Übergang bewältigen. Gute Beispiele der Förderung an der Ersten Schwelle von der Schule zur Berufsausbildung. |
Quelle | München u.a. (2005), 177 S.; 791 KB
PDF als Volltext |
Reihe | Dokumentation / Deutsches Jugendinstitut. 04/2005 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Schule; Hauptschule; Schulische Integration; Schulabschluss; Schulversagen; Lernen; Modellversuch; Berufsausbildung; Arbeit; Berufliche Integration; Berufsförderung; Ausbildungsplatzsuche; Ausbildungsverzicht; Jugendsozialarbeit; Abbruch; Best-Practice-Modell; Benachteiligter Jugendlicher; Dokumentation |
Abstract | Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) organisiert und moderiert seit November 2002 ein Netzwerk von Projekten, die in Kooperation von Jugendsozialarbeit und Schulen gemeinsame Anstrengungen zur Prävention von Schulmüdigkeit und Schulverweigerung unternehmen. Hierzu werden ausgewählte innovative Praxisprojekte als 'Beispiele guter Praxis' identifiziert, von denen Impulse für die Arbeit mit schulmüden und schulverweigernden Kindern und Jugendlichen ausgehen. Ein kritischer Punkt ist die Bewältigung der 'Ersten Schwelle', also der Übergang von der Schule in eine Berufsausbildung am Ende der Pflichtschulzeit. In dem Band werden verschiedene gelungene Ansätze vorgestellt, die abschlussgefährdete Schülerinnen und Schüler darin unterstützen, den Übergang in Berufsvorbereitung, Ausbildung oder Beschäftigung zu bewältigen. Da der Hauptschulabschluss die Mindestvoraussetzung für die Aufnahme einer Ausbildung darstellt, ist das erste Ziel der vorgestellten Projekte, die Ermöglichung des Hauptschulabschlusses. Da schulische Förderung jedoch nicht in jedem Falle ausreicht, integrieren die Projekte vielfältige berufsorientierende, werkpraktische und in Ausbildung vermittelnde Angebote. Die meisten Ansätze verbinden diese beiden Strategien - jedoch mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung. In Zusammenarbeit von Schule, Jugendsozialarbeit und Betrieben werden gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern realistische Zukunftsperspektiven entwickelt. Zunächst werden neun Ansätze vorgestellt, die ein ausgeprägt berufsorientierendes Konzept vertreten, indem Werkstattarbeit, Praktika und Ausbildungsplatzakquise integriert sind. Im zweiten Teil werden sechs Projekte beschrieben, deren Schwerpunkt vorwiegend auf der schulischen Förderung liegt, mit dem Ziel des Erwerbs von Schulabschlüssen bzw. der (Re-)Integration in die Schule. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; Fallstudie; empirisch. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2006/1 |