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Autor/inAmmermüller, Andreas
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelPISA: Warum deutsche Schüler schlechter als finnische sind.
QuelleAus: Bellmann, Lutz (Hrsg.); Sadowski, Dieter (Hrsg.): Bildungsökonomische Analysen mit Mikrodaten. Nürnberg: Inst. für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (2005) S. 1-22Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. 295
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag; Graue Literatur
ISSN0173-6574
SchlagwörterKompetenz; Bildungsniveau; Kompetenzmessung; Bildungsökonomie; Schüler; Schulleistung; Lesen; Determinante; Mathematik; Naturwissenschaftliche Bildung; Internationaler Vergleich; Auswahlverfahren; Bewertung; Effizienz; Qualifikationsentwicklung; Deutschland; Finnland
Abstract"Der große Unterschied in der Höhe und Streuung der Schülerleistungen in der PISA-Studie 2000 zwischen Finnland und Deutschland motiviert diese Studie. Sie untersucht anhand von Bildungsproduktionsfunktionen, die auf Basis eines eigenen Mikro-Datensatzes mit berechneten Werten und zugespielter Schulform-Information für beide Länder geschätzt werden, warum finnische Schüler soviel besser sind. Die Unterschiede in der Leseleistung werden anhand der Juhn-Murphy-Pierce Zerlegung verschiedenen Effekten zugewiesen. Die Analyse ergibt, dass deutsche Schüler und Schulen mit Ausnahme der untersten Dezile günstigere Eigenschaften haben, als in Finnland, jedoch die Umsetzung dieser Eigenschaften in Testleistungen weniger effizient ist. Die Ergebnisse implizieren, dass die frühe Einteilung in Schulformen besonders für Schüler in den unteren Schulformen nachteilig ist und zu einer größeren Streuung der Leistungen führt. Insgesamt können die beobachtbaren Merkmale die Variation der Testleistungen in Deutschland sehr viel besser erklären als in Finnland." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2000. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/3
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