Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Meyer, Hans J. |
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Titel | Wissenschaftsreform. |
Quelle | In: Das Hochschulwesen, 42 (1994) 3, S. 110-115Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Anmerkungen 1; Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0018-2974 |
Schlagwörter | Ideologie; Selbstbewusstsein; Recht auf Bildung; Hochschulautonomie; Hochschulleitung; Hochschulreform; Hochschulverwaltung; Wissenschaftspolitik; Hochschulzugang; Hochschulzulassung; Akademischer Mittelbau; Hochschullehrer; Konferenz; Reform; Vortrag; Wissenschaftler; Wissenschaftliches Personal; Deutschland-Östliche Länder; Sachsen |
Abstract | Der saechsische Wissenschaftsminister fordert in seiner Rede zur Wissenschaftsreform mehr Spielraum fuer das einzelne Bundesland und die Abkehr von der Erwartung, dass sich immer alle 16 Bundeslaender (und der Bund) auf Reformschritte einigen koennen. In der Personalstruktur werden statt der Differenz von C3- und C4-Professuren eine fachliche Akzentuierung, Leistungsanreize und die Beseitigung vieler wissenschaftsfremder Zuege des Beamtenrechts gewuenscht. Er tritt fuer einen unbefristeten, lehrenden Mittelbau mit paedagogischem Eros und entsprechender Qualifikation wie in der DDR ein. Gliederung: Erneuerung aus Gremien und Institutionen ist kaum zu erwarten - Juristen verstehen nicht, wozu der Mittelbau gut sein koennte - Ideologen sind durch keine Wirklichkeitserfahrung zu belehren - Skepsis gegen Globalhaushalte ist angebracht - Naehe zur herrschenden Politik beeintraechtigte die Autoritaet von Wissenschaftlern. (PHF/uebern.). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1996_(CD) |