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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSiller, Rolf; Seibert, Norbert; Serve, Helmut J.; Hahn, Manfred; Czinczoll, Bernhard; Klenk, Gerald; Paffrath, F. Hartmut
TitelSchulleben.
QuelleIn: Pädagogische Welt, 47 (1993) 11, S. 482-506Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-8257
SchlagwörterErziehung; Zwischenmenschliche Beziehung; Schule; Schulpädagogik; Schullandheim; Schulleben; Schüler; Didaktische Grundlageninformation; Fachdidaktik; Verantwortung; Mitverantwortung; Schulfeier; Feier; Fest
Abstract"Schulleben ist das komplexe Erfahrungs- und Betaetigungsfeld aller an der Schule beteiligten Personen." Fuer die Schueler bedeutet es haeufig "den Verlust von Freunden, die Zerstoerung von gewachsenen Beziehungen und Bindungen", und fuer die Lehrer ist es "ein Ort, indem auch sie in vielfaeltiger Weise eigene Grenzen erfahren". Feste sind ein wichtiger Teil des Schullebens. Dort lassen sich "alle menschlichen Lebensformen" verwirklichen. Dazu gehoeren u. a. das "Geniessen", "das praktische Handeln" und "die Beschaulichkeit". Die Qualitaet des Schullebens wird aber auch von den Bindungen bestimmt, die zwischen den Personen bestehen, die an der Schule zusammenleben. Bindungsstiftende Situationen koennen z. B. "Handlungen der Pflege und Fuersorge" darstellen. Indem das Schulleben "den jungen Menschen als ganzen" einbindet, schafft es Moeglichkeiten, um Verantwortung zu erfahren und zu uebernehmen. Verantwortung kann sich aber nur dort entwickeln, "wo eine Atmosphaere des Vertrauens und der Wertschaetzung das Sich-Einlassen auf eine Person oder eine Sache anregt." "Verantwortliches Schulleben" setzt beim Lehrer eine besondere Einstellung zu seiner Arbeit voraus. Er erzieht "im Sinne von Behueten, Gegenwirken und Unterstuetzen", und er unterrichtet "im Sinne von Fordern und Foerdern". Schullandheimaufenthalte koennen zur Erziehung zur Verantwortung beitragen. (SchH).
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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