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Autor/inEckert, Gerhard
TitelDie Verkuerzung der tarflichen Wochenarbeitszeit.
Ihre Beschaeftigungswirkung und ihre Wirkung als Strategie gegen die Arbeitslosigkeit.
QuelleIn: Arbeiten + lernen. Wirtschaft, 3 (1993) 12, S. 8-12Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0941-5351
SchlagwörterSachinformation; Arbeitslehre; Technikunterricht; Arbeitszeitverkürzung; Bruttoinlandsprodukt; Flexibilisierung; Kaufkraft; Kosten; Lohnpolitik; Produktivität; Wirtschaftskunde; Arbeitslosigkeit; Arbeitszeit; Wirtschaftswissenschaft
AbstractDrei verschiedene Strategien zum Abbau von Arbeitslosigkeit werden vorgestellt. Wirtschaftswachstum kann die Erwerbstaetigenzahl steigern, vorausgesetzt die Arbeitslosigkeit ist nicht strukturell, sondern konjunkturell. Da es immer deutlich ueber dem jaehrlichen Produktivitaetsfortschritt (z. Z. 2-3%) liegen muss, kann dieser Ansatz das Problem in der Bundesrepublik nicht loesen. Eine Verringerung der Arbeitsproduktivitaet schafft rechnerisch neue Stellen, kann aber durch steigende Kosten wieder zu erhoehter Arbeitslosigkeit fuehren. Arbeitszeitverkuerzungen sind in verschiedenen Formen denkbar. Ohne Lohnausgleich und bei konstanter Produktivitaet fuehren sie zu sinkender Kaufkraft, einer steigenden Zahl von Sozialhilfeempfaengern und mehr Schwarzarbeit. Bei vollem Lohnausgleich steigen Lohnkosten und Preise, die Wettbewerbsfaehigkeit sinkt. Beide Formen sind kontraproduktiv. Eine Loesung kann in einer forcierten Produktivitaetssteigerung liegen, die die Nachteile der beiden anderen Formen reduziert, jedoch den psychischen Druck auf die Arbeitnehmer massiv steigert. Tarifabschluesse mit teilweisem Lohnausgleich, die es seit den 80er Jahren vermehrt gibt, haben empirisch eine positive Beschaeftigungswirkung, von jedoch umstrittenen Ausmass.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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