Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKaiser, Manfred
TitelDer Arbeitsmarkt fuer Akademiker in der Bundesrepublik Deutschland.
QuelleIn: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste / Bundesanstalt für Arbeit, (1992) 52, S. 3167-3181Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0723-8525
SchlagwörterArbeitslosigkeit; Arbeitsmarktchance; Beschäftigungsbedingungen; Studiensituation; Akademiker; Hochschule; Quantitative Angaben; Absolvent
AbstractForschungsmethode: anwendungsorientiert, historisch. "Die Zahl der Erwerbstaetigen mit Hochschulabschluss ist zwischen 1961 und 1988 - somit innerhalb eines Zeitraums von knapp 30 Jahren - von 770 000 auf mehr als 3,1 Mio. angestiegen. Der Bestand an erwerbstaetigen Universitaets- und Fachhochschulabsolventen hat sich somit etwa vervierfacht. Der Anteil der Erwerbstaetigen mit Hochschulabschluss an allen Erwerbstaetigen (= Akademikerquote oder Akademisierungsgrad) hat sich von knapp drei Prozent auf ueber elf Prozent erhoeht. Aufgrund steigender Studienanfaenger-, Studenten- und Absolventenzahlen ist mit einem weiteren Anstieg der Akademikerbeschaeftigung sowohl absolut als auch relativ zu rechnen. Angesichts eines stagnierenden Bestandes an Hochschullehrern wird sich die Studiensituation an den Hochschulen weiter verschlechtern. In der Vergangenheit waren Hochschulabsolventen im Hinblick auf Erwerbsbeteiligung und Einkommen im grossen und ganzen gegenueber anderen Bildungsgruppen immer noch bevorzugt, auch wenn sich die Erwerbs- und Einkommensaussichten bei der einen oder anderen Akademikergruppe (z. B. Akademikerinnen) tendenziell verschlechterten. Mit einer Arbeitslosenquote von deutlich unter 5 Prozent liegen die Akademiker weiter unter der allgemeinen Arbeitslosenquote von 7,9 Prozent. Die grosse Aufnahmefaehigkeit des Arbeitsmarktes fuer Akademiker ist auf vielfaeltige Flexibilitaetsmechanismen zurueckzufuehren, die sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber in der Vergangenheit praktizierten. Um den Uebergang von der Hochschule in Arbeit und Beruf moeglichst optimal zu gestalten, bedienen sich die Hochschulabsolventen verschiedener Strategien: Doppelqualifizierung, Erwerb von Zusatzqualifikationen, fruehzeitige Stellensuche, Studium an Universitaeten mit hohem Image, Inkaufnahme von Teilzeitbeschaeftigung, Akzeptanz unterwertiger Anfangspositionen, Anstreben kurzer Studienzeiten etc." (Autorenreferat).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste / Bundesanstalt für Arbeit" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: