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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inOriol-Boyer, Claudette
TitelPour une didactique du français langue et littérature étrangères.
QuelleIn: Le français dans le monde, 30 (1990) 237, S. 56-63Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachefranzösisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0015-9395
SchlagwörterAusdrucksfähigkeit; Kreativität; Didaktik; Didaktische Grundlageninformation; Anfangsunterricht; Fachdidaktik; Literatur; Literaturunterricht; Schriftlicher Ausdruck; Textproduktion; Wortspiel; Fremdsprachenunterricht; Fremdsprachiger Spracherwerb; Französisch; Schreiben; Forschungsdesiderat
AbstractDer Einsatz von Literatur im mutter- oder fremdsprachlichen Franzoesischunterricht ist bisher zumeist aus der Perspektive des Lesens und Interpretierens fuer Lerner in einem relativ fortgeschrittenen Lernstadium gesehen worden. Dass der Umgang mit der Belletristik auch bei "Anfaengern" durch ein aktives Produzieren von Literatur zu direktem Spracherwerb fuehren kann, ist Ziel der theoretisch wie didaktisch gepraegten Abhandlung der Autorin. Damit formuliert sie ein Desiderat fuer die derzeitig vorherrschend informativ-argumentativ orientierte Ausbildung der Lernenden in der "expression écrite". Das poetisch-literarische Produzieren vermag es, die Sprachkompetenz zu steigern, da es die Reflexion ueber Sprache allgemein beguenstigt, die Kommunikationsfaehigkeit durch eine hoehere Akzeptanz von Ausdrucksnuancen verbessert, Experimentieren im Gegensatz zum realen Sprachkontakt erlaubt und die Fertigkeit im schriftlichen Aufbau eines Textes verfeinert. Dem stehen jedoch unter anderem die verbreitete Auffassung der Literatur als elitaerer Sprachtradition der "Bourgeoisie", die diesen Aspekt ignorierende Ausbildung der Unterrichtenden sowie die Dominanz der Lektuere von Literatur unversoehnlich gegenueber. Diese Einschraenkungen zu ueberwinden, ist das Ziel einer Theorie der literarischen Textproduktion, die von einem spiralfoermig strukturierten Schreibprozess des Planens, Vorschreibens, Schreibens, Lesens, Veraenderns, usw. ausgeht, wobei die einzelnen Phasen nicht linear aufeinanderfolgen, sondern - je nach Beduerfnis des Lerners - uebersprungen werden koennen. Die in didaktische Einheiten gegliederte Auseinandersetzung mit Literatur ueber Wortspiele (mit Variationen wie Substitution, Substraktion, Inversion, usw.), Silbenfinden, Syntaxuebungen, Reimen, usw. zielt auf Verschriftlichung, um den Lernenden im direkten Umgang mit Textstrukturen mit der Sprache in moeglichst vielen Dimensionen vertraut werden zu lassen.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1996_(CD)
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