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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Forschungsmethode: Grundlagenforschung, Theoriebildung. "In der Bildungsforschung haelt sich hartnaeckig das Vorurteil, dass sich bestimmte Arbeitnehmergruppen, vor allem die sog. Un- und Angelernten, der Beteiligung an Bildungsprozessen verweigern. Dabei wird die Frage der Bildungsbereitschaft und -beteiligung von Arbeitnehmern im Zuge von Modernisierungs- und Umstellungsprozessen vor allem in der Industrie dann bedeutsam, wenn eine innovative Personalwirtschaft spezifische Kompetenzen der Arbeitnehmer in ihrer Planung beruecksichtigt. Insbesondere die Bildungsvoraussetzungen von un- und angelernten MontagearbeiterInnen werden haeufig unterschaetzt, dabei ist ihre Weiterbildungsbeteiligung vor allem im beruflichen Bereich sehr viel aktiver als gemeinhin angenommen. Gleichwohl werden berufliche und allgemeine Weiterbildung von den MontagearbeiterInnen als komplementaer betrachtet. Hinsichtlich der Voraussetzungen des Weiterbildungsverhaltens dieser Gruppe ist der beruflichen Erfahrung sowie ggf. der beruflichen Erstausbildung hoehere Steuerungswirkung zuzurechnen als etwa der Schulausbildung. Kuenftige betriebliche Qualifizierungsplanungen sollten sich den Bildungserfahrungen etwa von MontagearbeiterInnen nicht verschliessen und diese Gruppe an Verfahren zur Gestaltung von Arbeit und Technik beteiligen." (Autorenreferat).
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Standortunabhängige Dienste
0172-2875
Lacher, Michael: Bildungsferne und Weiterbildungsnaehe - ein Gegensatz? 1990.
2788956
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