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Sonst. PersonenOelke, Hans (Mitarb.); u.a.
TitelHabitateneingriffe durch Jaeger - Aecker/Wildaecker/ Hegebuesche.
QuelleIn: Praxis der Naturwissenschaften. Biologie, 35 (1986) 5, S. 60-66Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0177-8382; 0341-8510
SchlagwörterIdeologie; Sekundarbereich; Unterrichtseinheit; Arbeitsblatt; Unterrichtsmaterial; Biologieunterricht; Biologisches Gleichgewicht; Hege; Populationsbiologie; Wildfütterung; Text; Rekultivierung; Ökologie; Jäger
AbstractDiese Unterrichtseinheit untersucht kritisch, was sich hinter den beiden vielgepriesenen Beispielen der jagdlichen Hege, den Wildaeckern und den Hegebueschen verbirgt. Davon ausgehend, dass die Jaeger der Oeffentlichkeit gegenueber ihr Tun mit dem Ausdruck Hege belegen und als besondere Form von Tier- und Naturschutz legitimieren, wird dargelegt, dass die sog. Rekultivierungsmassnahmen von Oedland, wie sie von den Jaegern verstanden und vorgenommen werden, nichts mit dem Naturschutz i. e. S. zu tun haben. Anhand von Textauszuegen aus Jaegerzeitschriften wird aufgezeigt: 1) dass es sich bei den Wildaeckern nicht um wilde brache Aecker handelt, sondern um das Anbaugebiet von speziellen Pflanzen aus der landwirtschaftlichen Tierernaehrung zum Zweck der Fuetterung und Aufpaeppelung jagdbaren Wildes (v. a. Hirsch, Reh, Hase, Fasan); 2) dass die Anlegung von Hegebueschen unabhaengig vom Sonderstandort einer monotonen Pflanzenwahl unterliegt, wobei diese lediglich bestimmten jagbaren Tieren zugutekommt. Damit erweisen sich die gezielten Habitateingriffe der Jaeger als Zerstoerung von Sonderstandorten (Oedland, Brache) und mithin als Zerstoerung der letzten Zufluchtsorte fuer bestandsbedrohte Pflanzen- und Tierarten. Unterrichtsgegenstand: Habitateneingriffe durch Jaeger - Aecker/Wildaecker/ Hegebuesche.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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