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Autor/inEllenberg, Hermann
TitelRaeuber und Beute.
Ein Beziehungsgefuege aus Territorialitaet, Konkurrenz u. Praedation.
QuelleIn: Unterricht Biologie, 10 (1986) 112, S. 4-12Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0341-5260
SchlagwörterAnpassung; Sachinformation; Biologieunterricht; Biologisches Gleichgewicht; Biozönose; Habicht; Jagd; Populationsbiologie; Prädation; Reh; Ökologie
AbstractIm Basisartikel wird das Raeuber-Beute-Verhaeltnis als eine gewoehnliche Nahrungsbeziehung beschrieben und gegen Begriffe wie Praedation und Jagd abgegrenzt; vorgeschlagen wird, mit Ressentiments behaftete Begriffe wie Raeuber/Raubtier gegen den wertneutralen Begriff Beutegreifer auszutauschen. Die Beziehungen zwischen Beute und Beutegreifer lassen sich auf verschiedenen Ebenen diskutieren: 1. Auf der individuellen Ebene werden Methoden des Beutemachens sowie anatomisch- ethologische Anpassungen beider Tierkategorien gegenuebergestellt. 2. Auf der Ebene der Population werden Dichteschwankungen bei Beute und Beutegreifer sowie ihre gegenseitige Abhaengigkeit allgemein auf Veraenderungen einzelner Komponenten der sog. Biotopkapazitaet zurueckgefuehrt. Die "Dynamik der Populationsdynamik" steuernde Faktoren werden an intra- (Rehe) und interspezifischen Beispielen belegt, insbesondere die relative Verfueg- und Verwertbarkeit von Nahrungsenergie. 3. Auf der Ebene der Biozoenosen/ Oekosysteme werden die vielfaeltigen synoekologischen Beziehungen zwischen beiden Populationsgruppen stellvertretend am Beispiel des Einflusses von Habichten auf die Verbreitung von Elstern, Kraehen u. a. Voegeln aufgezeigt. Abschliessend wird die These untersucht, ob die Artenvielfalt moeglicherweise eine Folge von Naehrstoffmangel sei. Darueber hinaus werden sechs didaktische Leitlinien zur Behandlung des Themas im Unterricht erlaeutert.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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