Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Goetz, Dieter |
|---|---|
| Titel | Intonation an der Hochschule. |
| Quelle | In: Die neueren Sprachen, 85 (1986) 5-6, S. 465-477 |
| Beigaben | Anmerkungen |
| Sprache | deutsch; englische Zitate; englische Zusammenfassung |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0028-3576; 0342-3816 |
| Schlagwörter | Imitation; Didaktische Grundlageninformation; Übung; Lehrplan; Fonetik; Kontext; Textarbeit; Fremdsprachenunterricht; Hörverständnis; Englisch; Diskrimination; Prosodie; Rhythmus; Hochschule; Intonation |
| Abstract | Kaum anders als in den Phonetik-Handbuechern, welche die Intonation im Anhang meist sehr stiefmuetterlich behandeln, findet die suprasegmentale Seite der gesprochenen Sprache im Lehrangebot der Hochschulen auch nur einen bescheidenen Platz. Der Autor teilt Ueberlegungen mit, wie ein Intonationskurs aufgebaut sein sollte, der einmal bestimmte Fertigkeiten drillt, zum anderen aber den Studenten in die Lage versetzt, zu einem spaeteren Zeitpunkt den individuellen Eigenerwerb der Intonation voranzutreiben. Kernbestandteile eines solchen Kurses sind Uebungen zu Schwachtonformen und Rhythmus. Ein ikonisches Notationssystem hilft, die Plazierung von Pause und Nucleus sowie den Verlauf der Tonhoehe zu markieren, ohne dass die Texte dadurch unlesbar werden. Letzteres ist wegen der "prinzipiellen Kontextualitaet" der Intonation von Bedeutung. Unter Verwendung von Texten, die zum Zweck des Sprechens geschrieben wurden, lassen sich Imitations- und Diskriminationsuebungen, aber auch Hoerverstehens- und Nachsprechuebungen ansetzen. |
| Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
| Update | 1996_(CD) |
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