Zur Situation und Verbesserung der diagnostischen Arbeit von Sonderschullehrern.

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Autor/in	Probst, Holger
Titel	Zur Situation und Verbesserung der diagnostischen Arbeit von Sonderschullehrern.
Quelle	In: Behindertenpädagogik, 23 (1984) 4, S. 332-343Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0341-7301
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Diagnostischer Test; Intelligenztest; Pädagogische Diagnostik; Lehrer; Schüler; Überweisungsverfahren; Sonderschule; Sonderpädagoge; Bedürftigkeit; Gutachten; Verbesserung; Hessen
Abstract	Der Verfasser stellt die Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von 155 Sonderschullehrern in Hessen ueber ihre Taetigkeit als paedagogisch-psychologischer Gutachter im Sonderschulueberweisungsverfahren vor: Es wird eine Vielzahl z. T. antiquierter und belangloser Informationen ueber Schueler liefernde Intelligenz- und Schulleistungstests eingesetzt. Die Untersuchungszeiten weisen eine hohe Streuung aus. Es lassen sich zwei Begutachtungs- oder Einstellungstypen eruieren: die schuelerzentrierte und foerderungsbezogne vs. die testglaeubige kategorisierende. Vorschlaege zu einer Verbesserung der Ueberpruefungsdiagnostik betreffen vorwiegend die Organisation und den Ablauf des Vefahrens, Vorschlaege zur Verbesseung der Ausbildung betreffen vorwiegend die praktische Einuebung von Testverfahren. Der Verfasser listet Vorschlaege zur Verbesserung diagnostischer Kompetenz und Praxis auf: Er empfiehlt Tests zur Diagnose kognitiver Faehigkeiten, des motorischen Entwicklungsstandes. Er plaediert fuer faehigkeitsorientierte statt defizitorientierte, normbezogene Aussagen ueber Schulleistungen. Er schlaegt "Schritte" vor, um Diagnostik im Interesse des kindlichen Lernfortschrittes zu gewaehrleisten.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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