Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Job, Georg |
|---|---|
| Titel | Der Antrieb einer Reaktion als Grundgroesse. |
| Quelle | In: Der Physikunterricht, 18 (1984) 3, S. 62-68 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0031-9295 |
| Schlagwörter | Didaktische Grundlageninformation; Chemie; Chemische Reaktion; Chemisches Potenzial; Elektrochemie; Physikalische Chemie; Physikunterricht; Thermodynamik; Didaktische Erörterung; Grafische Darstellung |
| Abstract | Die Frage nach der Ursache chemischer Reaktionen fuehrte bereits im 18. Jahrhundert zu ersten Ansaetzen, Reaktionsantriebe messend zu vergleichen, wobei ueber Kopplung von Reaktionen die mit dem staerkeren Antrieb bestimmt werden kann. Ausfuehrlich wird am Beispiel chemischer Reaktionen nach Zugabe von Metallpulvern zu Sulfiden, bei Mischungen von Halogensalzen bzw. Hydroxyden und Halogenwasserstoffsaeuren erlaeutert, wie Reaktionsantriebe verglichen werden koennen. Durch Kopplung galvanischer Zellen lassen sich subtilere Aussagen ueber Reaktionsantriebe gewinnen, da die Zahl der gekoppelten Zellen variiert und so der Antrieb der verschiedensten Umsetzungen gemessen werden kann. Es ist hierbei nicht erforderlich, die Antriebe aller chemischen Reaktionen zu tabulieren. Es genuegt, die druck- und temperatur- bzw. konzentrationsabhaengigen Antriebe der Verbindungspartner zu bestimmen, woraus sich die Reaktionsantriebe ermitteln lassen, wie detailliert gezeigt ist. Betreibt man mit einer Reaktion, die in einer galvanischen Zelle ablaeuft, einen Motor, der eine Arbeit leistet, so erhaelt man eine Proportionalitaet zwischen Arbeit und Antrieb, die eine Einfuehrung des Antriebs als Grundgroesse sinnvoll erscheinen laesst. Die hiermit erreichte Vereinfachung des Formalismus ermoeglicht die Behandlung vieler interessanter Fragen bereits im Elementarunterricht. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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