Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Becker, Peter |
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Titel | Freilich ist es wieder Lyrik geworden. Auf der Suche nach dem Exemplarischen bei Webern. |
Quelle | In: Musik & Bildung, 15 (1983) 12, S. 4-10 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0027-4747 |
Schlagwörter | Sachinformation; Lyrik; Musikalische Form; Musikunterricht; Musikästhetik; Zwölftonmusik; Webern, Anton von |
Abstract | Im Gegensatz zu der bisher vorwiegend analytischen Rezpetion des Werkes von Anton Webern, die den Zugang zu diesem eher erschwert habe, besinnt sich der vorliegende Aufsatz ueber das 'Exemplarische bei Webern' einer von diesem selbst gepraegten Charakterisierung seines Schaffens: seiner 'fast ausschliesslich lyrischen Natur'. Weberns Musikaesthetik wird in zwei Schritten nachvollzogen: Zunaechst wird der aesthetische Anspruch an sich diskutiert: Mikrokosmische Umkehrung des Makrokosmos, alles entpuppt sich als Variation eines Gedankens (Naturanalogie), 'Absage an den Verweisungscharakter von Kunst', Forderung der 'Fasslichkeit' der musikalischen Sprache etc. Dann werden die Elemente, die das 'Lyrische' in Weberns Werk ausmachen, an ausgewaehlten Stuecken herausgearbeitet. Hervorgehoben werden dabei 1. das 'aeussere Prinzip der Kuerze', 2. das 'innere Prinzip der beseelten Differenzierung' und 3. die Elemente, die das enge Beziehungsgeflecht in Weberns Werk herstellen (Integration und Variation). Diese werden an einigen Beispielen naeher erlaeutert. |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1996_(CD) |