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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inAly, Monika
TitelDie Grenzen der Frueherkennung und Fruehbehandlung cerebralgeschaedigter Kinder.
QuelleIn: Behinderte in Familie, Schule und Gesellschaft, 5 (1982) 1, S. 38-42Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1561-2791
SchlagwörterFrüherfassung; Kind; Therapie; Behinderung; Gehirnschädigung; Theoretische Schrift
AbstractDurch die Ausweitung der Frueherkennungsstellen fuer cerebralgeschaedigte Kinder steht immer mehr der einzelne Defekt im Vordergrund, den es sofort zu therapieren gilt. Der Beitrag versucht eine sinnvolle Bestimmung des Therapieeinsatzes. Frueherkennung darf nicht heissen, Jagd nach Krankhaftem zu machen, sondern zunaechst Beobachtung des gesamten Kindes. Therapie soll nicht anhand abstrakter Entwicklungsschemata eingesetzt werden, sondern soll abhaengig von dem einzelnen Kind gemacht werden. In diesem Sinne werden auch die Methoden von Bobath und Vojta kritisiert. Sie setzen weniger auf abwartende Beobachtung als auf ueberstuerzte therapeutische Massnahmen. Der Beitrag richtet sich nicht grundsaetzlich gegen Therapieformen, sondern will deren Grenzen deutlich machen.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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