Zur Validierung der Diagnostik intellektueller Lernfähigkeit.

Autor/inn/en	Beckmann, Jens F.; Dobat, Heike
Titel	Zur Validierung der Diagnostik intellektueller Lernfähigkeit.
Quelle	In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 14 (2000) 2-3, S. 96-105Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1010-0652
Schlagwörter	Testvalidität; Lernfähigkeit; Lerntest; Pädagogische Diagnostik; Schule; Sekundarbereich; Schüler; Lernen; Messung; Hochschule; Leistungsmessung; Leistungsprognose
Abstract	Am Beispiel der "Adaptiven computergestützten Intelligenz-Lerntestbatterie" (ACIL) wird die Angemessenheit des Gültigkeitsanspruchs von Lerntests geprüft, die intellektuelle Leistungsfähigkeit unter dem Aspekt des Veränderungspotenzials zu messen. Dies erfolgt zum einen durch einen Vergleich mit "konkurrierenden" Diagnostikansätzen (traditionelle Statusdiagnostik, Diagnostik bereichsspezifischen Vorwissens) und zum anderen durch Überprüfung des eigenständigen Beitrags des Lerntests zur Prognose schulischer Lernleistungen. Referiert werden zwei Validierungsstudien, an denen 166 Schüler der 7. Klasse (konkurrente Validierung) bzw. 130 Schüler der 8. Klassenstufe (prognostische Validierung) teilnahmen. Als externe Validitätskriterien wurden Lernleistungen in computergestützten, standardisierten und curricularbezogenen Lernprogrammen herangezogen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Lerntests bei der Vorhersage zukünftiger Lernleistungen bewähren. Darüber hinaus kann belegt werden, dass Lerntests vom Vorwissen und vom Intelligenzstatus unabhängige Kriteriumsvarianz aufklären. Dem Diagnostiker sind durch entsprechende Lerntests relevante lernfähigkeitsbezogene Zusatzinformationen zugänglich, die durch herkömmliche statusorientierte Verfahren nicht bereit gestellt werden können. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2003_(CD)