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Autor/inn/enAndresen, Sabine; u.a.
Sonst. PersonenWinterhager-Schmid, Luise (Hrsg.)
TitelErfahrung mit Generationendifferenz.
Gefälligkeitsübersetzung: Experience with the generation difference.
QuelleWeinheim: Deutscher Studien-Verl. (2000), 217 S.Verfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-89271-906-3
SchlagwörterBildung; Generation; Familie; Geschlechterbeziehung; Weiblichkeit; Kind; Ethik; Moral; Jugendbewegung; Generationenverhältnis; Mädchen
Abstract"Die aktuelle erziehungswissenschaftliche Debatte zur Dignität des Generationenverhältnisses ist angestoßen. Sie zentriert sich um den kulturellen Gehalt des anthropologischen Phänomens 'Generationendifferenz'. Es geht aktuell darum, das Verhältnis von Erwachsenen zu Kindern und Jugendlichen bewußter zu konzipieren als einen Raum der Erfahrung gegenseitiger Achtung in Differenz/Abständigkeit und Verbundenheit. Das gilt insbesondere für die klassischen Handlungsfelder Familie, Schule und Sozialpädagogik mit ihren je unterschiedlichen Perspektiven auf Kinder und Jugendliche. Unter der Rahmung generationaler Differenz sind konflikthafte Gefühle der beiderseitigen Ambivalenz ebenso legitim wie die kulturelle Notwendigkeit unbestritten bleibt, daß Heranwachsende auch unter zugespitzten Modernisierungsbedingungen einen kulturell zu sichernden Anspruch auf Schutz, Zuwendung und Anleitung durch Erwachsene behalten müssen. Konsequent weitergedacht, verweist der neue Fokus 'Erfahrung mit Generationendifferenz' auf das dringliche Desiderat zur Ausformulierung einer pädagogischen Ethik." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: I. Generationale Konstruktionen des Kindes: Luise Winterhager-Schmid: "Groß" und "klein" - Zur Bedeutung der Erfahrung mit Generationendifferenz im Prozeß des Heranwachsens (15-37); Johannes Bilstein: Bilder generationaler Verkehrung (38-67); Luise Winterhager-Schmid: Emile, Pippi Langstrumpf, Mignon und der Struwelpeter: Phantastische Konstruktionen einer paradoxen Autonomie des Kindes(68-78); II. Familie als generationale Ordnung: Ludwig Liegle: Kinder als Familienmenschen (79-91); Kurt Lüscher: Die Ambivalenz von Generationenbeziehungen - eine allgemeine heuristische Hypothese (92-114); III. Generationendifferenz als Bildungsdimension: Jeanne Moll: Postadoleszente Lehrer und adoleszente Schüler: eine konfliktträchtige Beziehungsgeschichte (115-125); Francis Imbert: Eine Übermittlungsarbeit (126-133); Dorle Klika: Der "pädagogische Bezug". Herman Nohls Komposition einer komplexen Struktur intergenerationeller Beziehungen (135-150); IV. Geschlechterdifferenz und Generationendifferenz: Sabine Andresen: "Ins Klare, ins Reine, ins Hohe." Zur generationalen Deutung von Mädchen in der bürgerlichen Jugendbewegung (151-170); Susanne Maurer: "Ashes are burning"? Von der Schwierigkeit, "weibliche" gesellschaftliche Erfahrung zu tradieren (171-180); Barbara Rendtorff: Konfliktlinien zwischen Generationen- und Geschlechterdifferenz (181-193); V. Zur Ethik des Generationenverhältnisses: Micha Brumlik: Moralische Gefühle - Vertrauen und Scham (195-207); Burkhard Müller: Moralität in der Zeit - Probleme einer Intergenerativen Ethik (208-216).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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