Soziale Arbeit zwischen Allmacht und Ohnmacht. Eine exemplarische Fallrekonstruktion zur Logik sozialarbeiterischen Handelns.

Autor/inn/en	Ackermann, Friedhelm; Owczarski, Silke
Titel	Soziale Arbeit zwischen Allmacht und Ohnmacht. Eine exemplarische Fallrekonstruktion zur Logik sozialarbeiterischen Handelns. Gefälligkeitsübersetzung: Social work between omnipotence and impotence : an exemplary case reconstruction of the logic of social workers' actions.
Quelle	Aus: Die Fallrekonstruktion : Sinnverstehen in der sozialwissenschaftlichen Forschung. Frankfurt, Main: Suhrkamp (2000) S. 321-344Verfügbarkeit
Reihe	Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. 1459
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-518-29059-2
Schlagwörter	Methodologie; Angewandte Wissenschaft; Handlungsorientierung; Berufsbildung; Professionalisierung; Qualifikation; Studium; Theorie-Praxis-Beziehung
Abstract	Der Beitrag untersucht die zunehmende Verunsicherung der akademischen Sozialarbeit angesichts der Tatsache, dass das Paradigma des "wissenschaftlich ausgebildeten Praktikers" nicht den Erwartungen gerecht wird, die ursprünglich mit diesem Leitbild verknüpft wurden. Der Autor geht der Frage nach, warum die bisherigen Versuche einer Professionalisierung der Sozialarbeit, deren wichtigstes Element die Szientifizierung Sozialer Arbeit ist, in eine Sackgasse geführt haben und damit insgesamt auch das Theorie-Praxis-Dilemma nicht befriedigend gelöst werden konnte. Anhand neuerer professionstheoretischer Konzeptionen werden von den Autoren zunächst die strukturellen Defizite des Paradigmas des "wissenschaftlich ausgebildeten Praktikers" aufgezeigt, um daran anschließend mittels einer exemplarischen Fallrekonstruktion den typischen Fall für das Mißlingen der beruflichen Sozialisation von Sozialarbeitern darzustellen. (ICA).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2002_(CD)