Die kleine Grundschule als mädchen- und jungengerechte Reformschule.

Autor/in	Kaiser, Astrid
Titel	Die kleine Grundschule als mädchen- und jungengerechte Reformschule.
Quelle	Aus: Grundschulreform und Koedukation. Weinheim: Juventa (1996) S. 41-56Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 57
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Kompetenz; Reformpädagogik; Pädagogische Forschung; Kommunikation; Soziale Beziehung; Frauenforschung; Geschlechterbeziehung; Koedukation; Schulreform; Schulpädagogik; Schulleben; Grundschule; Wenig gegliederte Schule; Modellschule; Reformschule; Lernen; Didaktik; Freie Arbeit; Gruppenarbeit; Kommunikativer Unterricht; Jahrgangsübergreifender Unterricht; Kleingruppe; Lerngruppe; Offener Unterricht; Kooperation; Organisation; Brandenburg; Deutschland
Abstract	Eine der wenigen Ausnahmen für neue koedukative Schulkonzepte ist die "Kleine Grundschule" in Brandenburg, eine wohnortnahe Grundschule mit jahrgangsübergreifenden Gruppen. Nach Meinung der Autorin sind neue Impulse für geschlechtsbezogene Aspekte der Schulreform eher aus der Schulpädagogik zu gewinnen, da die pädagogische Frauenforschung zu einseitig ausgerichtet ist. Anhand der "Kleinen Grundschule" sollen neue Möglichkeiten der Didaktik aufgezeigt werden, die Jungen und Mädchen gleichermaßen berücksichtigen. Dazu gehören eine informelle Gestaltung des Schullebens, neue Kommunikationsformen und emotionales Lernen, Kleingruppen als selbstgesteuerte kooperative Lerngruppen sowie freie Arbeit verbunden mit dem Lernen sozialer Kompetenzen. Abschließend werden kurz Organisationsformen einer "Kleinen Grundschule" skizziert. (DIPF/Massar.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1999_(CD)