Frueherkennung von Hoerstoerungen bei Kindern.

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Autor/in	Plath, Peter
Titel	Frueherkennung von Hoerstoerungen bei Kindern.
Quelle	In: Frühförderung interdisziplinär, 2 (1983) 2, S. 72-76Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0721-9121
Schlagwörter	Hörtest; Frühförderung; Hörfähigkeit; Audiometrie; Hörbehinderter; Theoretische Schrift
Abstract	Wegen der Bedeutung des 1. Lebensjahres fuer die Reifung neuraler Bahnen und der Hirnzentren und fuer die Entwicklung kognitiver und kommunikativer Faehigkeiten fordert Plath die Unterscuhung der Hoerfaehigkeit bei Neugeborenen. Nach seinen Erfahrungen in ueber 1500 Faellen empfiehlt er die Identifikation von Risikokindern durch ein nicht naeher beschriebenes Screening- Verfahren, das nach entsprechender Einweisung vom Personal einer Neugeborenenstation durchgefuehrt werden kann. Sind keine sicheren Hoerreaktionen erkennbar oder aeussern die Eltern den Verdacht einer Hoerschaedigung, muessen die Neugeborenen einer eingehenden Hoerpruefung unterzogen werden, fuer die alle Mittel der Audiometrie einschliesslich der Impedanzmessung und der BERA (Hirnstamm-Audiometrie) eingesetzt werden koennen. Weitere Ueberpruefungen der Hoerfaehigkeit muessen in zeitlichem Abstand folgen. Fruehfoerderung (zunaechst: Versorgung mit Hoerhilfen und Elternberatung) kann so im ersten Lebensjahr beginnen. Der Autor haelt sie fuer besonders aussichtsreich, wenn die verschiedenen Disziplinen in Paedaudiologischen Zentren zusammenarbeiten.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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