Feld Schlagwörter - Suchen Sie Ihr Suchwort? (fallweise eingeblendet)
Hinter dem Link verbirgt sich jeweils eine Menge an Stichworten, die aus den oberhalb angezeigten englischsprachigen Schlagworten abgeleitet wurden. Falls der Abgleich Ihrer Suchworte mit dem Nachweis keine Gemeinsamkeiten zeigte, können Sie hier nachschauen (+ klicken) und fündig werden.
Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Verfasser sieht den Terrorismus und in der Folge alle gegen den Staat gerichteten Aktivitaeten, seien sie 'linker' oder 'rechter' Provenienz, als eine Art Geisteskrankheit, deren Ursachen sowohl in der Psychopathologie von Individuen als auch in der Gesellschaft wurzeln. Auf der Ebene der Psychologie kommt er von der Aggressions-Frustrations-Theorie auf den Minderwertigkeitskomplex und von da auf den Oedipuskomplex: d. h. Erlebnisse der Erfolglosigkeit und der Ohnmacht schlagen um in eine aggressive und blindwuetige Revolte gegen die Vaeter bzw. gegen die Vaterfiguren, wie sie der Verfasser in den Opfern des Terrorismus verkoerpert sieht. In gesellschaftlicher Hinsicht macht er einmal die schulischen Erziehungsziele wie Kritik- und Konfliktfaehigkeit bei dem gleichzeitigen Abbau von Autoritaet und zum andern die Tendenz in der Rechtsprechung, auf das Prinzip der Schuld zu verzichten, verantwortlich. Aber auch die Familien und die Politiker haben ursaechlich zu diesem Zirkel von Ohnmacht, Hass und Aggression beigetragen: Sie vernachlaessigen die existenziellen Probleme der Jugendlichen, die, alleingelassen und desorientiert, auf die dargestellte Weise verfuehrbar werden. Eine Loesung dieser Problematik sieht der Verfasser in der Aenderung der Erziehungsziele hin zu mehr Autoritaet und Ehrfurcht und in einer veraenderten Familienpolitik.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet, wird Ihnen automatisch ein
Link angeboten, über den Sie die Literatur in den Beständen Ihrer Einrichtung suchen bzw. finden können.
Dazu vergleichen wir die IP-Adresse Ihres Rechners mit den Einträgen unserer Registrierung. Eine Speicherung
Ihrer IP-Adresse findet nicht statt. Von außerhalb der registrierten Institutionennetzwerke können Sie sich mit
Hilfe der Liste "Institution wählen" manuell zuordnen um o.g. Link zu erzeugen.
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet und der Zeitschriftentitel des
gewählten Artikel-Nachweises durch die EZB erfasst ist, bekommen Sie einen Link angeboten, der Sie zum
entsprechenden Eintrag leitet. Dort bekommen Sie weitere Hinweise zur Verfügbarkeit.
Standortunabhängige Dienste
Die Anzeige der Links ist abhängig vom Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel sind, sofern verfügbar, mit einem Link auf den passenden Eintrag des Zeitschriftentitels in
der Zeitschriftendatenbank (ZDB) der Staatsbibliothek Berlin versehen. Dort kann man sich über die
Einrichtungen informieren, die die jeweilige Zeitschrift lizensiert haben. Der Link auf das Bestellformular von
Subito überträgt die Daten direkt in das Bestellformular. Die Bestellung einer Artikelkopie setzt ein Konto dort
voraus. Die Bestellung ist kostenpflichtig. Publikationen in Buchform erzeugen einen Link auf die ISBN-Suchseite der Wikipedia. Von dort aus haben
Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.
Standortunabhängige Dienste
0016-9056
Schaede, Ernst-Joachim: Die Droge Hass: Antrieb zu Gewalt und Terror. 1980.
259696
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)