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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Das Thema der Subjektivitaet in der Eroerterung wird in dem Beitrag selbst Gegenstand einer Eroerterung, in der die Vor- und Nachteile einer solchen Aufgabe abgewogen werden. Die Form der Eroerterung wird als Lernmedium dargestellt, das Schuelern die Faehigkeit vermittelt, sich mit einem Problem auseinanderzusetzen und es von mehreren Perspektiven aus zu betrachten. Sie gilt als ein Instrument der subjektiven "Wahrheitsfindung" und wegen der Einuebung in Mehrspektivitaet als Voraussetzung zum Verstehen von anderen Standpunkten. Andererseits wird deutlich, dass die Eroerterung als Pruefungsaufgabe ungeeignet ist. Die Gefahr, dass der Lehrer nicht nur die sprachliche Bewaeltigung des Problems beurteilt, sein Urteil auch von inhaltlichem Wohlge- oder missfallen abhaengig ist, hebt das wichtigste Lernziel der Wahrheitsfindung zugunsten von Heuchelei und Anpassung an die vermutete Lehrermeinung wieder auf. Resultat dieser Argumentation ist, dass die Eroerterung nur als schulisches Uebungsfeld betrachtet werden soll, keinesfalls aber Pruefungsaufgabe sein darf.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-1589
Fritzsche, Joachim: Das Problem der Subjektivitaet im Eroerterungsaufsatz der gymnasialen Oberstufe. 1987.
2149797
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