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Autor/inSchnitzer, Klaus
InstitutionHochschul-Informations-System GmbH
TitelAkkreditierungsverfahren und -erfahrungen im Ausland.
QuelleIn: HIS-Kurzinformation. A, (1999) 5, S. 7-15Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-8143
SchlagwörterEvaluation; Selbsteinschätzung; Peer Group Review; Akkreditierung; Lizenzwesen; Staat; Kosten; Arbeitsmarkt; Vergleichende Hochschulforschung; Hochschulautonomie; Studienangebot; Zertifikat; Internationaler Studiengang; Hochschule; Internationaler Vergleich; Anerkennung; Bewertung; Kriterium; Lizenz; Qualitätssicherung; Standardisierung; Vortrag; Akkreditierungsagentur; Deutschland; Großbritannien; Niederlande; USA
AbstractIn den USA war Akkreditierung zunächst ein ureigenes Anliegen der akademischen Einrichtungen, wobei es darum ging, die Bedeutung hoher Standards ohne Standardisierung deutlich zu machen. Die Tendenz zur Standardisierung von Standards entstand erst später. Seit langem gibt es ein Nebeneinander zwei sich überschneidender organisatorischer Zuständigkeiten: die regionalen Akkreditierungskommissionen akkreditieren die Einrichtungen, die fachlich ausgerichteten Kommissionen akkreditieren hingegen berufsfeldbezogene Fächer wie Pädagogik, Medizin, Jura, Ingenieurwissenschaften, Architektur. Neben der Akkreditierung gibt es in den USA noch die Zertifizierung bzw. Lizensierung, die an einzelne Absolventen vergeben wird. Insgesamt gesehen spielen berufsständische Zulassungsprozeduren eine geringe Rolle in den USA. Akkreditierung im klassischen Sinn ist in Großbritannien kaum zu finden. Die Quality Assurance Agency for Higher Education macht in höchst generalisierender Form Vorgaben, die unseren Studienordnungen entsprechen. Eine Akkreditierung ihrer Abschlüsse durch außenstehende Einrichtungen käme einer englischen Universität nicht in den Sinn. Allerdings haben die Berufsverbände großen Einfluß gewonnen. Am stärksten ausgeprägt ist die berufsbezogene Akkreditierung von Studienprogrammen in den Ingenieurwissenschaften. Für Großbritannien wird deutlich, daß diese berufslizenzierende Form der Akkreditierung in erster Linie dem eigenen Arbeitsmarkt bzw. dem Berufsstand verpflichtet ist und weniger der Weiterentwicklung akademischer Standards. Der holländische Bewertungsrat (DVC) der Hogeschools ist vor allem zur internationalen Anerkennung neuer Masterprogramme eingerichtet worden. Ähnlich wie in Deutschland steht dort das Problem des Marketing im internationalen Kontext im Vordergrund. Hinsichtlich dieser Ausgangslage besteht Übereinstimmung zur deutschen Situation. Gliederung: 1. Akkreditieren, Lizenzieren, Zertifizieren, Validieren - Gütesiegel mit kleinen Unterschieden. - 2. Akkreditierung amerikanischer Hochschulen. - 3. Akkreditierung in Großbritannien? - 4. Holländische Validierung. - 5. Ausblick (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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