Entwicklung der /epsilon/-Phonemanalyse im ersten Schuljahr und ihr Zusammenhang mit der Wortschreibung.

Autor/inn/en	Jansen, Heiner; Thomé, Günther
Titel	Entwicklung der /epsilon/-Phonemanalyse im ersten Schuljahr und ihr Zusammenhang mit der Wortschreibung.
Quelle	In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 30 (1998) 1, S. 20-25Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0049-8637
Schlagwörter	Schule; Grundschule; Schüler; Lernen; Fonem; Sprachentwicklung; Buchstabieren; Bewusstheit
Abstract	Es wird untersucht, ob die Analyse des Phonems /epsilon/ während des ersten Schuljahres durch Schrifterfahrung beeinflußt wird und welcher Zusammenhang mit den Wortschreibungen besteht. 59 Erstkläßler hatten zu vier verschiedenen Meßzeitpunkten die Aufgabe, den Anlaut der Wörter Äste, Ente und Elf zu bestimmen. Die Kinder antworteten mit /epsilon/, /epsilon:/ oder /e:/, wobei für alle drei Wörter ein Entwicklungstrend zur /e:/-Analyse nachgewiesen werden konnte, der als buchstabenorientierte Analyse interpretiert wird. Im Fall von Äste orientierten sich die Kinder wortunabhängig an der sehr häufig auftretenden /epsilon/-(e)-Korrespondenz. Trotz der am Buchstaben (e) orientierten Anlautanalyse verschriftet am Ende des ersten Schuljahres ein Teil der Kinder das Testwort Äste korrekt. Die Ergebnisse der Anlautanalyse und der Anfangswortschreibung stehen hier in keinem signifikanten Zusammenhang.
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	1999_(CD)