Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Höner, Kerstin |
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Titel | Mathematisierungen im Chemieunterricht - ein Motivationshemmnis? |
Quelle | In: Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften, 2 (1996) 2, S. 51-70Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0949-1147 |
DOI | 10.25656/01:31476 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-314768 |
Schlagwörter | Fallstudie; Verstehen; Motivation; Chemieunterricht; Mathematisch-naturwissenschaftlicher Unterricht; Didaktische Erörterung |
Abstract | Chemie gehörte noch nie zu den beliebtesten Unterrichtsfächern, wie zahlreiche Untersuchungen gezeigt haben; unterschiedliche Ursachen dafür werden vermutet. Die Kurswahlen in der gymnasialen Oberstufe im naturwissenschaftlichen Bereich weisen ebenfalls darauf hin, daß sich der Chemieunterricht in einer Krise befindet. Ein im Chemieunterricht häufig auftretendes Phänomen ist das Unverständnis der Schüler und Schülerinnen, chemische Sachverhalte zu mathematisieren. In unserer komplexen Lebenswelt wird die Fähigkeit, Sachverhalte zu mathematisieren sowie mathematische Formulierungen inhaltlich zu deuten, in immer stärkerem Umfang benötigt. Im vorliegenden Beitrag wird versucht, aus den Ergebnissen einer empirischen Fallstudie mögliche Zusammenhinge zwischen der Unbeliebtheit von Chemieunterricht und Mathematisierungen aufzudecken. Darüber hinaus wurden auch exemplarisch Daten über das Wissen chemischer Sachverhalte und über Fertigkeiten im mathematischen Bereich erhoben.(ipn) Chemistry has never been very populär as numerous studies have shown; different reasons have been proposed for this lack of interest. Enrolment numbers on higher school levels also indicate that chemistry instruction undoubtedly is in a crisis. A widely spread phenomenon is the pupils1 disability to transfer mathematical knowledge into chemical context. But in our complex world the ability to transfer mathematics into different contexts and to interprete mathematical expressions contextwise is needed even more than in earlier times. This article reveals possible connections between the unpolpularity of chemical instruction and mathematics on the basis of an empirical study. Some data about the knowledge of chemical facts and mathematical are also presented. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | IPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel |
Update | 1998_(CD) |