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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1979 bis 1984. Forschungsmethode: Befragung; empirisch. "Der Artikel bezieht sich auf den Zusammenhang zwischen Bildungsexpansion und Technikpessimismus unter oesterreichischen Studenten. Zunaechst werden die quantitativen Entwicklungen nach Studienrichtungen seit 1979 auf der Basis der amtlichen Statistik beschrieben. Hierbei zeigt sich, dass die Studentenexpansion hauptsaechlich auf das Wachstum der Geisteswissenschaften in diesem Zeitraum zutrifft. Die Analyse der Einstellungen der Studenten zur Technik und anderen Aspekten industriegesellschaftlicher Entwicklung basiert auf einer Erhebung bei oesterreichischen Studenten aus dem Jahr 1984. Der Vergleich der Studienrichtungen zeigt erhebliche Unterschiede in den weltanschaulichen Orientierungen. Der Verfasser zeigt, dass unguenstige berufliche Erwartungen zu einer pessimistischen Sicht des technischen und gesellschaftlichen Wandels respektive zu antimodernistischen und antimarktwirtschaftlichen Orientierungen fuehrt. Der empirische Befund bestaetigt die wissenssoziologische These Karl Mannheims, dass die schichtspezifischen Einstellungen zum technisch- organisatorischen Wandel im wesentlichen von den beruflichen Erwartungen an diese bestimmt werden. Abschliessend werden einige Ueberlegungen zur Steuerung des Hochschulzugangs durch persuasive oder institutionelle Massnahmen angestellt." (Autorenreferat)
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Standortunabhängige Dienste
0587-5234; 1025-5788
Schneeberger, Arthur: Bildungsexpansion und Technikpessimismus. 1986.
2136200
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