Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Fricke, Else; Fricke, Werner |
|---|---|
| Titel | Moeglichkeiten arbeitsorientierter Berufsbildung unter den Bedingungen des technisch-organisatorischen Wandels. |
| Quelle | In: Gewerkschaftliche Bildungspolitik, 32 (1981) 1, S. 1-7 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| Schlagwörter | Technologische Entwicklung; Arbeiter; Arbeitsbedingungen; Berufsbildung; Berufsproblem; Qualifikationsforschung; Arbeitnehmerbeteiligung; Hochschulpolitik; Kritik; Modell |
| Abstract | Forschungsmethode: empirisch; theoretisch. Die Kernfrage des Artikels ist: "Wie muessen Arbeitsplatz, Arbeitsablauf, Arbeitsprozess und ganz allgemein der technisch-organisatorische Wandel gestaltet werden, wenn die Arbeitenden mehr als bisher die Moeglichkeit erhalten sollen, ihre Qualifikationen im Arbeitsprozess anzuwenden und weiterzuentwickeln?" Einleitend kritisieren die Autoren die traditionelle Qualifikationsforschung und die gegenwaertigen Berufsbildung und Berufspraxis. Am Beispiel einer empirischen Untersuchung von Grossbetrieben der Metallindustrie weisen sie nach, dass die Berufsbildung im Bereich der Metalltechnik zwar in der Regel qualitativ ausreichend ist, die Facharbeiter jedoch am Arbeitsplatz die Berufskenntnisse zu wenig einsetzen koennen. In Bezug auf soziale Qualifikationen bestehen erhebliche Maengel. Dem schliesst sich die Darstellung eines Beispiels interessenorientierter Ausbildung an. Im Rahmen des Projekts: Beteiligungsmoeglichkeiten der Arbeitnehmer bei der Gestaltung der Arbeitsbedingungen wurde Auszubildenden die Moeglichkeit gegeben, auf die Gestaltung ihrer Ausbildungsbedingungen Einfluss zu nehmen. Abgeschlossen wird der Artikel mit der Zusammenfassung eines Entwurfs der Industriegewerkschaft Chemie-Papier-Keramik fuer die Gestaltung einer interessengeleiteten Berufsbildung von Chemiestudenten. (IAB) |
| Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
| Update | 1995_(CD) |
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