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Autor/inKasek, Leonhard
Sonst. PersonenKaiser, Manfred (Hrsg.); Goerlitz, Herbert (Hrsg.)
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelArbeitsanforderungen an Akademiker in der Wirtschaft der DDR.
QuelleAus: Bildung und Beruf im Umbruch. Zur Diskussion der Uebergaenge in die Hochschule und Beschaeftigung im geeinten Deutschland. Nuernberg (1992) S. 89-99Verfügbarkeit 
ReiheBeitraege zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. 153. 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0173-6574
SchlagwörterArbeitsanforderung; Tätigkeitsmerkmal; Akademiker
AbstractForschungsmethode: empirisch. "Von der Strukturkrise im Osten sind Akademiker in besonderem Masse betroffen. In dem Beitrag versucht der Autor dafuer Ursachen zu zeigen und deren Situation zu analysieren. Die Basis dafuer bilden empirische Untersuchungen des inzwischen aufgeloesten Zentralinstituts fuer Jugendforschung in Leipzig. Ausfuehrlich werden empirische Daten zu Arbeitsanforderungen dargestellt. Als qualifikationsgerecht wurde die Taetigkeit vor allem dann erlebt, wenn folgende Anforderungen gestellt wurden: das fachliche Wissen selbstaendig vertiefen, kreativ denken, Wissen anderen weiter vermitteln, aber auch aktuelle Ereignisse marxistisch interpretieren: dagegen kaum: Vorschlaege zur Erhoehung der Effektivitaet der Arbeit im Betrieb ausarbeiten, Arbeitsablauf organisieren und Konflikte unter den Arbeitskollegen loesen. Der Schwerpunkt liegt eindeutig auf kongnitiven Prozessen. Dagegen wurden organisatorische und Leitungstaetigkeiten nicht selten als unter dem Niveau der Ausbildung liegend empfunden. Dabei muss beachtet werden, dass die Betriebe auch eine wichtige Funktion bei der politischen Disziplinierung und Sozialisation hatten. Nicht selten kamen dabei wirtschaftliche Vernunft und die vermeintlichen Erfordernisse politischer Machtbehauptung auch unter alten Verhaeltnissen in Konflikt. Der Zwang, dem drohenden Zusammenbruch der Wirtschaft entgegenzuwirken, bewirkte gerade gegenueber dem mit Kreativitaet erfordernden Aufgaben Betrauten zunehmende Liberalitaet. Grossen Einfluss auf die Arbeitsinhalte hatte aber auch der staendige Mangel an Material, Geraeten, Ersatzteilen u. a. der zu staendiger Improvisation zwang. Ein grosser Teil fuehlte sich unterfordert." (Autorenreferat)
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1995_(CD)
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