Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schulenberg, Wolfgang; Scholz, Wolf-Dieter; Wolter, Andrae; Mees, Ulrich; Fuelgraff, Barbara; Maydell, Jost von |
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Institution | Deutschland (Bundesrepublik) / Bundesminister für Bildung und Wissenschaft |
Titel | Beruf und Studium. Studienerfahrungen und Studienerfolg von Berufstaetigen ohne Reifezeugnis. |
Quelle | Bad Honnef: Bock (1986), 236 S. |
Reihe | Studien zu Bildung und Wissenschaft. 23 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISSN | 0175-8055 |
ISBN | 3-87066-609-9 |
Schlagwörter | Soziale Herkunft; Motivation; Wertorientierung; Beruf; Erwerbstätiger; Berufswahl; Studium; Hochschulzulassung; Studienerfolg; Zweiter Bildungsweg; FuE-Dokument; Student; Niedersachsen |
Abstract | Forschungsmethode: Befragung; empirisch; Interview. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Der Bundesminister fuer Bildung und Wissenschaft hat gemeinsam mit dem Niedersaechsischen Minister fuer Wissenschaft und Kunst einer Forschungsgruppe der Universitaet Oldenburg den Auftrag erteilt, Studienverlauf und -erfolg von besonders befaehigten Berufstaetigen zu untersuchen, die ueber die niedersaechsische Pruefung fuer die Befaehigung zum Hochschulstudium ohne Reifezeugnis ein Studium aufgenommen hatten. Der engere Gegenstand der Untersuchung sind die Erfahrungen, Probleme und Leistungen von Studierenden an wissenschaftlichen Hochschulen, die nach bisheriger Berufstaetigkeit ohne Reifezeugnis zum Studium gelangt sind. Diese Moeglichkeit eines Universitaetsstudiums setzt eine besondere Zulassungs- oder Befaehigungspruefung voraus, die in allen Bundeslaendern eingerichtet, aber unterschiedlich geregelt ist. Da in Niedersachsen dieser Weg zur Hochschule als fachgebundene Zulassung bewusst "an die beruflichen Qualifikationen und Erfahrungen des Bewerbers" anknuepft lag es nahe, die Untersuchung auf eine Befragung von Studenten in diesem Lande zu stuetzen. Von 704 Studierenden, die ueber diese Zulassungspruefung immatrikuliert worden sind (auch "Immaturen" genannt), liegen entsprechende Fragebogen vor. Einbezogen worden sind die Universitaeten Goettingen, Hannover, Oldenburg und die Medizinische Hochschule Hannover, die das Spektrum der wissenschaftlichen Hochschulen in Niedersachsen relativ vollstaendig widerspiegeln. Um die Studiensituation im ganzen vergleichend einschaetzen zu koennen, sind aus diesen Hochschulen in entsprechender Weise auch die Studenten mit einem regulaeren Gymnasial-Abitur befragt worden (822 Fragebogen). Und beruecksichtigt wurden zudem gesondert diejenigen Studenten, die zwar mit einem Abitur an die Hochschule gekommen sind, dies jedoch nach einer Berufstaetigkeit auf dem Zweiten Bildungsweg (Abendgymnasium, Kolleg) erworben haben (513 Fragebogen). Nach Abschluss der schriftlichen Umfrage 1982 und von ihren wesentlichen Befunden ausgehend sind 104 persoenliche Intensiv-Interviews mit zuvor schriftlich befragten Absolventen der Z-Pruefung gefuehrt worden, durch die die Umfrageergebnisse inhaltlich ergaenzt, differenziert und abgestuetzt wurden. In einem weiteren Teil der Untersuchung sind 22 Hochschullehrer, die in den vier einbezogenen Hochschulen an den Zulassungspruefungen beteiligt sind, in Einzelinterviews ueber ihre Erfahrungen und Einschaetzungen zu diesem Zugangsweg zur Hochschule und seine Studierenden befragt worden. Bevor jedoch mit diesen Umfragen und Interviews begonnen wurde, war eine Analyse des bereits vorliegenden Datenmaterials der amtlichen Hochschulstatistik unter den Fragestellungen der Untersuchungen erfolgt. (IAB2) |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1995_(CD) |