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Autor/in | Glowka, Detlef |
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Titel | Alternativen in Europa: UdSSR. Allgemeinbildung, Hochschulreife und Hochschulstudium. |
Quelle | Aus: Enzyklopaedie Erziehungswissenschaft. Band 9, Teil 1. Stuttgart: Klett-Cotta (1982) S. 152-170 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-12-932290-6 |
Schlagwörter | Allgemeinbildung; Allgemein bildendes Schulwesen; Sekundarbereich; Berufsbildendes Schulwesen; Hochschulzulassung; Sowjetunion |
Abstract | Forschungsmethode: deskriptiv. "Das sowjetische Sekundarschulwesen umfasst die Institutionen zwischen einer achtjaehrigen einheitlichen allgemeinbildenden Pflichtschule und dem Bereich der Hochschulen, fuer deren Besuch die "vollstaendige mittlere Bildung" vorausgesetzt wird. Die Hochschulreife kann durch zwei weitere Jahre an der allgemeinbildenden Schule oder verbunden mit einer beruflichen Ausbildung an anderen Institutionen der Sekundarstufe erworben werden. Die allgemeinbildende Schule ist in der Sowjetunion theoretisch orientiert; Versuche, die Curricula um politechnische, berufsvorbereitende und berufsbildende Anteile zu ergaenzen, haben mehr zu additiven als zu integrativen Ausbildungsgaengen gefuehrt. Auf der gesamten Sekundarstufe ist das Verhaeltnis zwischen allgemeinbildender und berufsbildender Qualifizierung nicht befriedigend geloest. Besondere Probleme ergeben sich daraus, dass die von allen Jugendlichen zu erwerbende allgemeine Bildung im Umfang von zehn Jahren ebenso als Einstieg in das Berufsleben wie als Voraussetzung fuer Hochschulstudien sich bewaehren soll. "Objektiv" steht die Sowjetunion vor der Aufgabe das Sekundarschulwesen neu zu ordnen." (Autorenreferat) |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1995_(CD) |