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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ausgehend von der Erkenntnis, dass die Faehigkeit der muendlichen Kommunikation ein vorrangiges Ziel im Deutschunterricht mit auslaendischen Schuelern ist, ohne dass dadurch aber die Faehigkeit, sich auch schriftlich auszudruecken, ueberfluessig wird, bemuehen sich die Autoren, alternative Wege zum herkoemmlichen Schreibunterricht aufzuzeigen, dessen Endziel immer noch der akzeptable Text ist. Es wird versucht, an dessen Stelle den Text und seine Herstellung als Gelegenheit zur Selbstdarstellung oder als Mittel zur Kontaktaufnahme zu begreifen. Dabei werden auch die deutschen Mitschueler herangezogen, so dass es zu einer interkulturellen, gegenseitigen Foerderung kommt. Man schreibt sich Liebesbriefe oder verfasst eine Schuelerzeitung, man vergegenwaertigt sich nationale Stereotype, um sie darueber abzubauen oder stellt in Gemeinschaft einen Gegenstand her, der zur Beschreibung des Herstellungsprozesses einlaedt. Durch die Betonung des spielerischen Elements soll so neue Motivation zur Bewaeltigung einer Fertigkeit geschaffen werden, die im Unterricht mit Auslaendern haeufig in eine Randstellung gedrueckt wird.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0173-1815
Deutsch als Zweitsprache. (Themenheft). 1983.
2070926
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