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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In der Ueberzeugung, dass wissenschaftspropaedeutischer Unterricht in Gymnasien notwendig und sinnvoll ist und die Schueler im Geschichtsunterricht am Beispiel dieser Disziplin mit dem allgemeinen Prinzip wissenschaftlichen Erkennens und der wesentlich aus Quellenauswertung sowie -kritik bestehenden historischen Methode vertraut gemacht werden sollen, wird zur Frage des Verhaeltnisses zwischen deutschen Grossunternehmern und dem Nationalsozialismus in der Endphase der Weimarer Republik eine Unterrichtsreihe vorgestellt, deren Mittelpunkt aufschlussreiches Quellenmaterial (eine von 23 Persoenlichkeiten der deutschen Wirtschaft unterzeichnete Petition an den Reichspraesidenten, um Hitlers Ernennung zum Reichskanzler zu erreichen) bildet, um das eine wissenschaftliche Kontroverse zwischen dem amerikanischen Historiker Henry A. Turner und seinem deutschen Kollegen Dirk Stegmann entbrannt ist. Diese Kontroverse - sie bezieht sich im einzelnen auf die Entstehung der Petition, ihre Unterzeichner, die Haltung von drei Schwerindustriellen und die Wirkung der Eingabe - wird detailliert beschrieben und kommentiert. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Grossunternehmer und NSDAP.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0016-9056
Decker, Rainer: Grossunternehmer und NSDAP im November 1932 - eine wissenschaftspropaedeutische Unterrichtsreihe. 1987.
2148998
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