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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Forderung nach kommunikativem Sprachenlernen impliziert die Konzentration des Erziehungsprozesses auf die Autonomie des Lerners, sowohl was den Lernstoff als auch was die Art des Spracherwerbs angeht. Gerade auf dem Gebiet der Aneignung des Wortschatzes war dieses Problem bisher noch nicht befriedigend geloest. Der Autor erklaert und exemplifiziert deshalb die Moeglichkeit, Vokabeln mit Hilfe von Konkordantafeln, kontextuellen Verzeichnissen und selbstgeschaffenen, den persoenlichen Beduerfnissen des Lerners angepassten Woerterbuechern zu lernen. Das Verfahren geht von einem "nackten" Wortverzeichnis aus und gelangt ueber eine "table de concordance", bei der die Woerter noch ungeordnet mit ihrem Kontext dargestellt werden, einen "concordancier", der die Woerter mit ihrem klassifizierten Kontext enthaelt, und einem "cooccurrencier", der diese Woerter mit ihren Distributionen und bevorzugten Kookkurrenzen erfasst, zu einem "auto-dictionnnaire personnalisé", das sich nach und nach um eine immer groessere Anzahl von Informationen erweitert und eine Vielzahl von linguistischen, psycholinguistischen, pragmatischen und kulturellen Gegebenheiten beruecksichtigt, welche die Wortwahl im Kontext und in bestimmten Situationen beeinflussen koennen.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0251-7256; 0259-1383
Galisson, Robert: Approches communicatives et acquisitions des vocabulaires (du concordancier à l'autodictionnaire personnalisé). 1981.
2034235
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