Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Kronenberger, Gerd; Donnert, Gerhard; Pittel, Ralf |
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Titel | Was muss Familienpflege kuenftig leisten? Die Vollzeitpflege im KJHG. |
Quelle | In: Unsere Jugend, 43 (1991) 1, S. 12-20Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-5258 |
Schlagwörter | Jugendhilferecht; Kinder- und Jugendhilfegesetz; Pflegeeltern; Pflegekind |
Abstract | Das KJHG ist primaer ein erziehungsorientiertes Familienhilfegesetz. Die Pflegefamilie wird tendenziell zu einer therapeutischen Familie, da ueberwiegend nur noch solche Kinder in Dauerpflege kommen, die mit ambulanten Mitteln nicht erreicht werden koennen. Die fachliche Qualifikation ist nach dem neuen KJHG zunehmend erforderlich. Die gesetzliche Verpflichtung zur Qualifizierung des Pflegekinderwesens veranlasst die Autoren ueber den im KJHG festgeschriebenen Status quo hinausgehend Moeglichkeiten der Weiterentwicklung qualifizierter Familienpflege aufzuzeigen. Dies geschieht am Beispiel der Erziehungsstellen des Landeswohlfahrtsverbandes(LWV) Hessen und in Verbindung mit den Regelungen im KJHG. In Erziehungsstellen werden ueberwiegend verhaltensauffaellige Kinder im Alter von 9 bis 12 Jahren vermittelt. Maedchen stellen dabei einen Anteil von 29%. Die Autoren schildern im 1. Kapitel die Vermittlung von Kindern in Erziehungsstellen, die Betreuung durch den Wohlfahrtsverband, die Beteiligung der Herkunftsfamilie und Zusammenarbeit der Institutionen und schliesslich die finanziellen Leistungen fuer die Erziehungsstellen. In einem weiteren Kapitel wird der jugendpolitische Stellenwert der Erziehungsstellen des LWV Hessen herausgearbeitet. |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 1994_(CD) |