Prozessorientiertes Onboarding - die betriebliche Einarbeitung als Praxis der Ermöglichung gestalten und eine Hebelwirkung für die gesamte Organisation erzielen.

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Autor/in	Heinrich, Claudia
Titel	Prozessorientiertes Onboarding - die betriebliche Einarbeitung als Praxis der Ermöglichung gestalten und eine Hebelwirkung für die gesamte Organisation erzielen.
Quelle	In: Zeitschrift für Sozialmanagement, 18 (2020) 2, S. 139-152Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1612-8389
Schlagwörter	Empowerment; Bindung; Zufriedenheit; Interkulturalität; Einarbeitung; Sozialwirtschaft; Mitarbeiter; Personal
Abstract	Onboarding ist ein Instrument für mehr Handlungsoptionen in Zeiten des Fachkräftemangels mit einer Hebelwirkung für die gesamte Organisation, die über bloße Personalbeschaffung weit hinausgeht. Es ist die Chance, Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit zu erhöhen, Weiterempfehlungen zu generieren, das Unternehmensimage zu stärken und unternehmerische Sozialverantwortung zu leben. Angesichts begrenzter Ressourcen bleibt oft nichts anderes übrig, als Onboarding mit "Bordmitteln" zu gestalten. Welche vorhandenen Potentiale der Organisation selbst können als Ressourcen für Onboarding mobilisiert und wie können sie wirksam eingesetzt werden? Dabei liegt der Fokus auf einer organisationalen Praxis der Ermöglichung, um Mitarbeiterinnen und Akteurinnen zu befähigen, in Kontakt zu treten, zu interagieren und Reziprozitätsdynamiken zu gestalten. Als strategischer Bestandteil von Organisationentwicklung wird Onboarding zu einer Querschnittsthematik in den Prozessen und Strukturen wie in der Kultur der gesamten Organisation und erfüllt einen Teilaspekt interkultureller Öffnung.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2022/3

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